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Zugeordnete Kategorien: Geigenbau
Hallo,
habe mir second hand eine Barockgeige zugelegt. Gebaut in China, kein Zettel. Die Geige ist relativ dick, die Wölbung ist einen cm höher, als bei den Strad-Modellen. Zudem ist sie sehr breit, da hat sie auch einen cm mehr. Das merkt man schon, wenn man sie in das Etui legt. Die Korpuslänge ist normal.
Nach welchem Modell könnte sie gebaut sein? Amati?
Gruss
Anachoret,
das kann man ohne Bilder nicht beurteilen. Allerdings wäre ich nicht sonderlich überrascht, wenn es überhaupt kein Modell gegeben hätte. Zwar kommen aus China inzwischen wohl auch ganz vernünftige Geigen, allerdings kann es auch sein, dass Deine Geige von einem Schreinerlehrling stammt, dem man mit der Anweisung: "Du bist ab sofort Geigenbauer, bau das da nach!", ein paar Fotos einer Geige in die Hand gedrückt hat.
Gruß
Aranton
Hallo Anachoret!
Aranton hat schon geschrieben, daß ohne Bilder keine Aussage möglich ist. Außerdem sollte man genaue (!) Maße haben. Wenn es meine Geige wäre, würde ich sie zunächst mit (Bildern von) Geigen aus den Familien Amati - wie Du schon richtig angemerkt hast - und Guarneri vergleichen. Relativ dick mit starker Wölbung könnte auch in Richtung Jacobus Stainer weisen. Aber vielleicht ist es auch nur eine phantasievolle Mischung aus Stilmerkmalen - die sich hoffentlich klanglich nur positiv ergänzen.
Grüße
Thomas
Aufschluss könnte, wenn überhaupt auf diesem Wege, ein Bild des Umrisses und die Gestaltung des F-Loches bieten.
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