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Liebe Freunde der Streichinstrumente,
könnte jemand bitte mir sagen, wie man gutem vom schlechtem Ebenholz fürs Griffbrett unterscheidet? Porosität, Farbe, Klang (beim sanften schlagen mit den Fingern) Ab oder Anwesenheit von grauen oder braunen Marmorähnlichen Streifen, Spielgefühl...
Kurz gesagt:
Ein Griffbrett mit schokoladeähnlichen Streifen und schlechtem Aussehen, jedoch vom Spielgefühl einfach zu spielen muss unbedingt weniger wert als ein anderes sein, das "schwarz wie die Nacht" ist?
Danke und LG Max
Ein gutes Ebenholzgriffbrett muss insbesondere exakt im Spalt liegen. Somit lässt sich das Griffbrett ordentlich abziehen (abhobeln). Bei Unebenheiten in der Wuchsrichtung können beim Abhobeln Holzfasern herausplatzen. Das findet man insbesondere bei den im unteren Preissegment angebotenen Griffbrettern.
Am besten, da am dichtesten gewachsen ist das Ceylon Ebenholz. Das etwas grobporigere Ebenholz kommt aus Kamerun.
Der Stamm ist nicht komplett schwarz. Kleine hellere Einschlüsse sind eine optische Einschränkung, sind jedoch dadurch nicht unbrauchbar.
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