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Hallo ihr Lieben,
Vor kurzen riss meine e-saite, hab dann einfach mal nen kompletten Satz neue Saiten drauf gezogen (Stahlsaiten).
Nun das Problem: Wechsel ging gut, aber schon beim stimmen merkte ich, dass der klang irgendwie dumpf war. Nach dem stimmen Bogen raus, drüber gezogen und gelacht. Mittlerweile wird mein kleines Instrument liebevoll Hummel genannt, klingt zumindest etwa so.
Die Frage ist nun, woran das liegt. Ich lese ja eigentlich immer, dass Stahlsaiten eher einen hellen, brillanten Klang haben und eben nicht... Ich nenn es mal "basslastig" sind.
Schon mal danke für eure Ratschläge :)
LG
Ariad
Vielleicht passen die Saiten einfach nicht zu deiner Geige. Um welche handelt es sich denn?
Ich hab drei Saitenarten durchprobiert, bis ich bei denen angekommen bin, die mir vom Klang her auf meiner Geige gefallen. Und Saiten brauchen etwa zwei Wochen bin sie sich eingespielt haben. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Ansonsten fiele mir nur noch ein, dass beim Aufziehen der saiten irgendetwas schief gegangen ist. Vielleicht hat sich was gelöst und deshalb klingt alles so dumpf. Oder eine Leimfuge öffnet sich irgendwo. Stimmstock steht noch?
Saiten sind diese hier: http://www.thomann.de/de/pyramid_gold_violinsaiten.htm
Nicht grade die tollsten, aber wollte auf die billiggeige keine Saiten, die teurer sind als das Instrument ;)
Stimmstock steht, nach leimfuge schau ich mal, wenn ich daheim bin :)
Halt, die Rechnung geht nicht auf. Gerade bei Billiginstrumenten können Saiten und Bogen den Unterschied zwischen vollgrottig und halbwegs erträglich machen. Für nix gibt's nix, das gilt halt überall.
Aber 70€ Saiten auf ne 70€ Geige klingt dann aber doch etwas merkwürdig ;)
Naja, ich weiss ja nicht, um was für eine Geige es sich handelt... :) Meine Erfahrung bezieht sich auf eine 3/4-Kinderbratsche der 160er Serie der Marke "Alfred Stingl by Höfner", die im Set weniger als 200 Euro kostete. Mit ordentlichen Saiten und mit einem besseren Bogen liessen sich gewisse Schwächen des Instruments kompensieren, so dass der Klang ausgeglichener und angenehmer wurde. Natürlich, ein wirklich gutes Instrument hat man auch dann nicht, aber doch nicht jedesmal Ohrenweh und Frust, wenn jemand den Bogen ansetzt.
So in der Art schaut eh der plan aus. Sobald das Geld ein wenig lockerer sitzt, kommt eh mal was gescheites ins Haus. Wäre halt nur schön wenn der Übergang noch annehmbar klingen würde :/
Hoffe, du findest für dich ne gute Lösung.
Ok, der Post ist schon etwas älter, aber vielleicht hilft es noch:
die Saiten waren mal auf einer Geige, die ich in die Finger bekam - die klangen (zumindest auf der) eher schrill und blechern... aber sicher nicht "dumpf".
Von daher tippe ich tatsächlich auch auf "beim Aufziehen etwas schief gegangen" - Steg nicht an der richtigen Stelle, Stimme unbemerkt umgefallen, Saiten sitzen nicht richtig im Saitenhalter, Saitenhalter liegt irgendwo auf (ok, dann würds eher scheppern),falsche Reihenfolge der Saiten, falsche Saiten(?!?) vielleicht sogar?
Liebe Grüße,
Thomas
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