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Zugeordnete Kategorien: Bogen - Spieltechnik
, 18.01.2014, 00:20:21
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Hi, es gibt Geiger/Bratscher die einen eher schweren, langen Bogen,und solche die ein leichtes, kürzeres Modell bevorzugen. Um mit einem leichten Bogen eine hohe Amplitude zu erzeugen gibt es zwei Möglichkeiten:</p>
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1. Mehr Druck</p>
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2. schneller ziehen</p>
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In der Praxis ist es natürlich so, dass du wenn du mehr Druck ausübst, du auch schneller ziehen mußt, sonst reist der Ton ab oder verkommt zu unkontrollierbaren Pfeifgrunzgeräuschen...</p>
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Benutzt du einen schweren Bogen, so geht das zu Lasten der Beweglichkeit einerseits, und zu einem volleren Ton andererseits.</p>
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Kurz: Schwerer Bogen= vollerer Ton, oder schwerer Bogen=eingeschränkte Beweglichkeit.</p>
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Man könnte also zu folgenden Schlüssen kommen:</p>
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1.Abhängig von Deiner dir zur Verfügung Muskel und Sehnenkraft ist ein leichter bzw.schwerer das Mittel deiner Wahl. Was heißen kann das ein Anfänger mit einem leichten Bogen besser bedient ist, da er damit nicht so leicht "erlahmt".</p>
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2.Abhängig von den Eigenheiten der Musik die du spielen möchtest, ist der eine oder andere Bogen der deiner Wahl.</p>
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-Ist die Musik sehr lebendig, mit vielen Saitenwechseln, mit Sprüngen, Wurfbögen etc.ist ein leichter Bogen von Vorteil.</p>
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- hast du es eher mit elegischen Linien zu tun,bietet dir ein schwerer Bogen einen vollern Ton bei weniger Druck(leider erfordert dies dann doch etwas mehr Haltekraft der Hand)</p>
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Viele geübte Streicher bedienen sich eines "Kompromissbogens da sie derart geübt sind, das sich die jeweiligen Vor bzw. Nachteile der verschiedenen Bögen mit ihrer Technik kompensieren können.</p>
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Ob der Bogen nun Geigenbogen oder Bratschenboen heißt spielt keine Polle, Schäden irgendwelcher Art sind nur durch anzünden oder ähnlich Sachfremde verwertung zu erwarten....</p>
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Hoffe einen konstruktiven Beitrag geleistet zu haben<img alt="bye" height="15" src="/Images/smiley/2/bye.gif" title="bye" width="25" /></p>
Fachwort_ Pronation und SMaus Blog dazu:
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