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, 25.02.2013, 11:12:47 Guten Tag,
ich habe aus einem Nachlass einen halben Geigenbogen mit der Markenkennzeichnung "HOMA" gefunden. Der Bogen stammt aus den zwanziger Jahren. Kann mir jemand sagen, wie die Qualität dieses -jetzt unbehaarten- Bogens einzuschätzen ist? -Danke!
, 25.02.2013, 11:54:23 Moin,
das wird dir so niemand sagen können. Bögen werden nicht am Fliesband produziert. Selbst, wenn du einen Bogen eines Namhaften Bauers hast, heisst das nicht, dass er genauso viel oder wenig wert ist, wie ein anderer Bogen des gleichen Erbauers. Homa klingt mir irgendwie auch sehr nach einer Manufaktur, aber da kann ich irren. Am besten, du gehst damit zu einem Geigenbaumeister und lässt ihn den Wert schätzen. So über das Internet ist das fast unmöglich.
Viele Grüße
dok
, 27.02.2013, 17:24:33 Die Marke Homa steht für die Firma Hoyer in Markneukirchen, Bögen aus dieser Fertigung sind eigentlich recht gut. Du solltest den Bogen mal zum Geigenbauer/Bogenbauer bringen dort wird man dann besser Auskunft über den Bogen und die Kosten geben können.
Gruß Lyc. Geigenbauer aus Jena
, 10.03.2013, 15:40:13 Ein halber Geigenbogen? Der dürfte leider nicht mehr allzu viel Wert sein, was die Qualität angeht, wenn noch alle Teile beisammen sind, müsstest du ihn bei einem Geigen- oder Bogenbauer reparieren lassen, dürfte allerdings auch ganz schön was kosten.
Hallo,
falls es noch aktuell ist, kannst du auch mal unter http://auctionata.com/kostenlose-schaetzung schauen und ihn dort schätzen lassen. Ich habe das auch mal mit Teppichen gemacht. :) Vielleicht kommst du da ein bisschen weiter.
Gruß Elena
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