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Tja, dann kann man sich demnächst das Ausdrucken von Noten sparen und gleich vom iPad spielen.
Hat das jemand schon mal gemacht?
Ist für meinen Geschmack dank imslp, etc interessant bei der Suche nach neuen Stücken zum schnellen Ausprobieren. Ansonsten ist mir ein Ipad zu klein und das Blättern zu umständlich. Außerdem ist ein Bleistift immmer praktisch und wichtig, hier aber nicht einsetzbar.
Dazu kann man ein ipad gebrauchen:
Ton aus, und los gehts mit Noten von you-tube, besonders interessant für sonst schwer zugängliche Arrangements!!
Es geht auch visuell ganz anders:
Das hat was von Donky-Conga, meinem Lieblings-Trommel-Spiel für den Nintendo Cube ;-)
Eine schöne Sache wäre hier auch dies :
Dank übrigens an Riedingfan für´s "Draufstoßen". Kannte ich nicht, finde ich aber sehr klasse. Ich übe es momentan (zwar mit Klapprechner) bewußt mit Ton,- an die Anlage angeschlossen-, was für Anfänger wie mich aber auch sehr praktisch ist, da eine unmittelbare Intonationskorrektur gegeben ist.
Guck mal, wenn es einer spielt, der es kann, dann ist und bleibt das wirklich ein super-schönes Konzert :-)
Als relativ neue Verwenderin von einem DRoid -pad bin ich heute auf die Droid-App von Impsl gekommen, runtergeladen und einfach nur super!
Cool, läuft sogar noch unter Android 2.1. Hervorragend geeignet, um schnell mal unterwegs was zu lernen. (Gemeint ist imslp : https://play.google.com/store/apps/details?id=com.imslpdroid)
P.
Noten mit dem iPad auf dem Pult spielen?
Also ehrlich gesagt, sind mir schon Notenblätter im DIN A4-Format zu klein, was auch seriöse Musikverlage wissen. Originalnoten von guten Anbietern sind immer größer im Format, verbreitet ist z. B. das sog. Bach-Format (240 × 325 mm), das Quartformat (270 × 340 mm) bzw. das "Klavierformat" (235 × 310 mm).
Diese Formate sind bei einem Layout mit schmalem Rand zum Musizieren optimal und seit Jahrhunderten bewährt. Bei zu kleinem Druckbild verwechselt man schon einmal einen Mordent mit einem Pralltriller, und das ist bei Auftritten natürlich fatal.
Berücksichtigt man, dass im Normalfall mindestens zwei Notenblätter nebeneinander liegen (ich habe z. B. gerne einen ganzen Satz im Blick), kommt man auf recht große Displays für die Darstellung auf einem Tablet-Computer. Deutlich größer als DIN A3. Es ist fraglich, ob es jemals einen ausreichenden Markt für so große Tablets geben wird.
Ich glaube eher, dass eines Tages digitale Notenpulte mit entsprechendem Großdisplay, welche dann auch noch "Retina"-Auflösung (> 200 DPI) haben sollten, die klassischen Papiernoten ablösen werden.
Im Idealfall werden diese Pulte Verbindungen zu Servern mit der gesamten Notenliteratur der Welt haben, so dass jedes jemals komponierte Stück online in Sekunden verfügbar ist.
Zum Nutzen des iPads ist natürlich noch das Problem des Umblätterns zu lösen, dass natürlich über die z.B. blootooth Verbindung auch bedacht worden ist. So ist das iPad sogar inzwischen schon bühnentauglich, einmal können lange Stücke ohne signifikante Unterbrechungen, in denen Zeit zum UMblättern wäre, und andererseits wesentlich umfangreichere Partituren leicht benutzt werden, indem mit den Füßen, wie sonst zur Steuerung bei Effekten mit elektrischen Instrumenten, "geblättert" wird. Ein Beispiel gibt es in folgendem youtube Film mit Giora Schmidt:
Warum nicht gleich auf iPad, wie auf einer Geige auf dem Touchboard spielen:
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