Steirische Harmonika + Violine < | Erfahrungsaustausch zu einigen Sonaten von Jean-Marie Leclair | > Anfängerfrage |
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Hallo zusammen,
ich habe die Sonaten von Jean-Marie Leclair für mich entdeckt. Sie sind bis jetzt das Schönste, was ich ausser anderen bekannten und unbekannteren Barock-Komponisten für mich entdeckt habe. Sie sind spieltechnisch für mich noch eine Herausforderung (z.B.
"Tamburin" aus op.9/3 und andere Sätze werden wegen der vielen Doppelgriffpassagen erst mal aufgeschoben werden müssen),
aber gerade die langsamen Sätze sind auch für Laien mit intensivem und guten Unterricht zu schaffen, wobei das Wort "schaffen" schon wieder missverständlich ist. Denn hier geht es ganz und gar nicht um "Schaffen" im spieltechnischen Sinn.
Jedenfalls hat sich mein Geigenlehrer nachdem ich die "Gavotte" aus. op.3/3 ca. 4 Wochen lang geübt hatte und dabei versucht,
das "gracioso" zu gestalten, auf das zweistimmige Spiel eingelassen. Ich hatte das Gefühl, dass auch er die 2. Stimme vorher zuhause
geübt hatte - hört man an der Gestaltung.
Meine Frage: Wie lange brauchen angehende Studenten für eine Leclair-Sonate - wird oft bei Wettbewerben verlangt -
und weshalb wird der Komponist selbst fortgeschrittenen Laien (als solchen würde ich mich bezeichnen) vorenthalten?
Ich würde für mein Level mal mit einem halben Jahr Vorbereitungs-bzw. Übezeit rechnen, mindestens, da ich auch noch in 2 Orchestern spiele, für die ich üben muss.
Ferner wäre ich dankbar über Literaturtipps für Leclair. Ich möchte alles über ihn wissen, nicht nur aus seiner Vita.
Ferner danke ich für Literaturtipps zu Leclair.
Ich möchte alles über ihn wissen
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