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Hallo,
für ausgebuffte Cellisten ist es keine Frage: Man besorgt sich die Bärenreiter-Ausgabe und die Erfahrung und das Fingerwissen lässt leicht einen Fingersatz über den Noten erscheinen. Es ist der Spaß an der Freude, die Kenntnis seines Instrumentes und eingeschliffene Bewegungen, die einen spielbaren personalisierten Notentext entstehen lassen.
Allenfalls kann man sich noch von Mainardi oder Kunzelmann helfen lassen, die Kontrapunktik leichter zu erkennen.
Für die Spieler mit weniger Erfahrung ist der Weg etwas mühsamer und es schadet nichts, wenn man als Ausgangspunkt eine Spielausgabe vor Augen hat, die komplizierte Passagen mit Lagenwechseln ausbuchstabiert.
Ich hatte die kritische Ausgabe von Starkweather benutzt, die auch eine Spielpartitur hat. Für die Suiten 1-3 bestanden keine Probleme bei der Umsetzung. Bei der 4. und 5. Suite tat ich mich mit den Vorschlägen schwer. (Im Nachhinein stellte es sich heraus, dass ich das Lagenspiel auf den tieferen Saiten nicht systematisch eingeübt hatte.)
So ging ich halbherzig auf die Suche einer Lösung, die letztendlich von Erfolg gekrönt war.
Die Ausgabe von Maurice Gendron (zen-on music) bietet für die ersten fünf Suiten durchgängig Fingersätze, die machbar sind. Dies gilt insbesondere auch für die 4. und 5. Suite. Für die 5. ist eine Version mit Scordatura und Normalstimmung vorhanden. Ich habe die Einrichtung für Normalstimmung verwendet. Die Hinweise zur Bogenführung waren hilfreich.
Vielleicht hilft es jemandem.
Hajo
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