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Hallo Rojas,
kannst du ein Foto davon einstellen?
Also als Klebstoff kommt nur ein Tierleim (ich nehme Knochenleim) in Frage.
Es könnte sein, dass der Riss noch mit Stiften gesichert werden muss, je nachdem wie er verläuft und welche Kräfte da wirken. Am Wirbelkasten liegen die Zugkräfte der Saiten an. Die sollte man nicht unterschätzen. Wenn der Riss bis ins Wirbelloch verläuft, dann ist da der Spreisdruck des Wirbels. Da muss immer ein Stift eingesetzt werden.
Gruß Norbert
Vielen Dank für die hilfreiche Antwort !
jetzt hätte ich nur noch die Frage, ob man einen der Stifte auch unter dem Obersattel anbringen kann ?
und welchen Radius die Stifte idealerweiße haben sollten?
Ich habe jezt auch Fotos gemacht,
Vielen Dank im Vorraus
Hoppla, das Bild ist hierhin verschwunden....
Hab mich schon gefragt, wo es ist. Ich habe die Striche gemacht, wie ich es stiften würde.
Das was du da angezeichnet hast, sieht schon gut aus. Der Durchmesser der Stifte hängt von der Wandung ab. Ich habe Geigen, da ist die Wandung fast 6mm dick und andere, da ist die gerade mal 4mm dick. Je nach dem kann der Stift 2-3mm Durchmesser haben. Er sollte aus sehr hartem Holz, z.B. Buchsbaum sein.
Die Fotos sind zwar sehr klein, aber der geklebte Riss sieht darauf recht sauber aus! Wenn da der Lack retuschiert wird, sieht man kaum noch was davon.
Ich wollte dir die stifte einzeichnen und ein Bild anfügen.....
Leider hat es nicht geklappt.Ich versuche es später nochmals. Für Stifte eignet sich auch Fernambuk.
Was wichtig ist, die stifte beim leimen reischieben und am schluss ein wenig zurück (ca. 0,5mm) wegen den Schwundmassen.
Danke dass Ihr euch Zeit nehmt und immer super Tipps habt !!!
Die Stifte habe ich schon gemacht und ich bin vor dem Anbringen!
habe aber doch noch Fragen:
Sollte ich um die Holzstifte anzubringen einen Elektrobohrer benutzen?
Sind dazu 2 Bohrungen (Zuerst 1,5 dann 2,5 mm) besser als eine direkte Bohrung?
Ich habe nur einen 2,5 mm Metall- Spitzbohrer. Ist die Arbeit damit möglich?
Vielen lieben Dank im Vorraus,
M.Rojas
Gern.
Wie dick ist denn die Wirbelkastenwand?
Eigentlich kannst du direkt mit dem 2.5mm Bohren, wenn die Wand genug dick ist. Markiere den Bohrer am besten mit klebeband, damit du nicht zu tief bohrst.
Hallo Rojas, ich nehme für solche feinen Arbeiten gerne einen Handbohrer und bohre auch erst kleiner vor. Spezielle Holzbohrer sind natürlich nicht schlecht, aber das geht auch mit einem gut angeschliffenen Metallbohrer.
Hab mich schon gefragt, wo es ist. Ich habe die Striche gemacht, wie ich es stiften würde.
Fand ich kurios, dass die gleichen Nachrichten von wem anders geschrieben werden
Bin mir da grade nicht mehr sicher, wie da die Regelung war..
Ich habe auf der Geige meiner Enkelin im Geigendeckel einen feinen Riss festgestellt, verlaufend vom unteren Sattel ca 10 cm in Richtung Griffholz. Auf Empfehlung habe ich den unteren Sattel entfernt, da dieser anscheinend durch Luftfeuchtigkeit und Temperaturunterschiede den Deckel sprengt. Wie und mit was kann ich den Riss zukleben? Und dabei den Geigendeckel mit 2 Zwingen zusammen drücken? Ich fürchte mich die Geige zu einem Fachmann zu bringen wegen der Kosten, weil die Geige auch sonst in keinem erstklassigen Zustand ist und wie ich festgestellt habe, hat das Interesse jetzt mit 14 Jahren schon spürbar nachgelassen. Kann mir jemand helfen?
Ich würde da zu einem Fachmann gehen.
Mit Haut/Knochenleim wird sowas geleimt. als Zwinge müsstest du eine Rissklammer haben. Eventuell muss man den unteren Teil der Decke lösen, damit die Spannung raus genommen werden kann.
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