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Liebe Geigenfreunde,
zum normalen Übepensum versuche ich mit wachsender Regelmäßigkeit, mental zu üben. Über den nachweisbaren Nutzen steht ja viel geschrieben, aber wie macht man es richtig oder falsch bzw. worauf sollte man achten?
Grob gesagt versuche ich alles, was ich beim Üben und Spielen auch tue, in meinem Kopf so exakt wie möglich zu rekonstruieren: Stand und Geigenhaltung, Tempo und Rhythmus, Bogenstrich, welcher Finger macht was, Intonation, Vibrato, Lagenwechsel, Phrasierung usw.
Meine Fragen:
- Ist es besser, wenn ich dazu eine Etüde/ein Stück schon auswendig kann oder spielt es keine Rolle, ob ich die Noten betrachte und in meinem Kopf dazu spiele?
- Ist das Metronom auch "mental"?
- Gibt es etwas, worauf man die Aufmerksamkeit besonders lenken sollte?
- Darf oder sollte man sich einen "Idealklang" geben?
Was sind Eure Erfahrungen mit dem mentalen Üben, und welche Tipps und Ratschläge habt Ihr dazu?
Gruß,
Bavarica
Ich übe regelmäßig mental. Immer das was gerade aktuell ist. Also sowohl Neues, als auch Altes, Bewegungsmuster und auch an der musikalischen Interpretation.
Das oben verlinkte Buch hat mir beim Üben des mentalen Übens sehr geholfen. Ich hatte nämlich auch viele Fragen und wusste nicht so recht wo und wie anfangen.
Ich persönlich sehe für mich den größten Nutzen darin, dass ich durch das mentale Üben auch in Situationen üben kann, in denen ich keine Geige zur Hand habe. So lassen sich zu lange Zugfahrten sinnvoll nutzen.
Super, danke für den Literaturtipp, das klingt genau nach dem, was ich suche :-)
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