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Hi Leute ich wollte euch mal fragen wann ihr angefangen habt Geige zu spielen? :)
Mit wieviel Jahren und wie lange habt ihr unterricht genommen? :)
Warum? (durch eine inspiration oder ein Idol usw?)
Würd mich mal so interessieren die unterschiedlichen Antworten zu bekommen und zu vergleichen :)
Freu mich darauf! :D
Die Offenbarung schlechthin war es für mich mit Orchester anzufangen. Beste Entscheidung meines Lebens.
Mit 50 hatte ich durch Zufall das erste Mal in meinem Leben eine Geige in der Hand und beschloss nach ein paar Streich- oder besser Kratzversuchen (Hänschen klein für meine Tochter, in C-Dur, weil ich keine Ahnung hatte, dass es in D-Dur einfacher gewesen wäre), mir ein eigenes Instrument zu kaufen und einen Geigenlehrer zu suchen. Zwischendurch habe ich noch einmal ein Jahr pausiert, insgesamt habe ich jetzt 3 Jahre gelernt und 3-4 mal pro Woche 20-30 min. geübt. Zur Zeit Doppelgriffetüden etc., das letzte "größere" Stück war das G-Dur-Konzert von Haydn.
Ich hatte meine allererste Geigenstunde mit 8 Jahren.
Das war weil ich einfach mal eins der schönst6en Instrumente der welt spielen wollte ;-)
1. angefangen mit 14
2. eher rudimentärer Unterricht über 5 Jahr, aber sehr viel selbst ausprobiert und mich in Haltung, Technik (soweit möglich) und Interpretation an den in den siebziger Jahren Topgeigern orientiert. D.h. ich habe versucht viel abzugucken und nachzuahmen.
3. nach Blockflöte, Fanfare, Trompete wollte ich endlich mal ein Instrument spielen bei dem man sich nicht so "anstrengen" muß; es war eine gute Entscheidung. Alle Instrumente habe ich noch, aber die Geige ist mittlerweile, oder eher schon immer seit dem Wechsel, zu meinem eindeutigen Lieblingsinstrument geworden.
Ich habe meine allererste Geige als Vorschulkind vom Christkind bekommen. Meine Eltern dachten ich bräuchte eine sinnvolle Beschäftigung. ;) Seitdem spiele ich. Für mich hätte es ein großer Steinway Flügel auch getan... ;) Ein entscheidender Faktor fürs gerne Geige üben war ganz sicher meine für einen Anfänger doch sehr gute Geige. Meine Eltern haben beim Geigenbauer die beste Geige in der kleinen Größe gekauft die er hatte. Zwar aus Egoismus, Geige kann furchtbar klingen, aber das wusste keiner. Vorbild war für mich Pinchas Zukermann... Pausiert o.ä. habe ich nie. Man hat mir als Kind beigebracht, dass das Geigen wie das Essen zum Leben dazugehört. Geht es mal nicht, dann felt einem etwas.
Ich vermute mal ganz frech, dass man bei Musikern viele Ähnlichkeiten wie früher Anfang, guter Unterricht, Förderung der regelmäßigen Übung usw. entdecken wird.
Im Laienbereich sind es dann wohl eher Ähnlichkeiten wie in der Pubertät andere Interessen, wenig Förderung, später Anfang usw.
OT: Genau das finde ich hier im Forum so spannend. Was motiviert Menschen? Es ist ja als Geigenlehrer wichtig zu wissen was die Schüler bewegt usw. Da die wenigsten später Musiker werden gehe ich davon aus, dass sich ihr Leben mit der Musik deutlich von meinem unterscheidet.
Was motiviert mich? Für mich ist Geige/ Musik einfach das, was mir täglich hilft, das Leben besser zu ertragen. Wenn ich übe, tauche ich in eine andere Daseinsform ein, was mich sonst bewegt, rückt in weite Ferne und ich bin ich selbst. Ähnlich erlebe ich meine zwei Stunden Orchester pro Woche und es ist für mich eine ganz arge Anfechtung, wenn ich da aus beruflichen Gründen nicht hin kann. Ich hab sogar schon mal partiellen Gedächtnisverlust vorgetäuscht ("Sitzung?! Welche Sitzung?!"), weil ich es einfach so dringend nötig hatte, Musik um mich herum zu haben, statt die Zeit in einem drögen Gremium abzusitzen...
Ich bin eigentlich zwei, nämlich Tochter und meine Person. Meine Tochter war 7, hatte bereits 1Jahr Blockfloete. Ich als Mutter hatte mir zeitgleich eine Geige besorgt, hab als Kind allerdings Floete u. bisschen Klavier gespielt. Dann haben wir als Lernduo losgelegt, und jetzt nach über 6 1/2 Jahren war das wohl für unsere Zwecke - Laienmusik- sehr erfolgreich. Und da wir ohne Lehrer arbeiten, sehen 4 Augen eben mehr als 2, meist lerne ich ein Stück, eine neue Technik zuerst allein und erarbeite sie dann mit ihr nochmal, wobei ihre Schwierigkeiten, oder ihr scharfer Blick durchaus zu einem noch tieferen Vertständnis der Materie führt.
Im Übrigen wie sofies Eltern, habe ich die Entscheidung für die Violine getroffen und Toechterchen hat sie 100% angenommen (spielt außerdem noch Klavier). Außerdem hat sie feste Übungszeiten, Klavier vor der Schule 20-30 MInuten, Geige nach der Schule u. Essen(sie hat oft bis in den späten Nachmittag Schule) eine Stunde.
Upps, zu Weihnachten werden es 6 Jahre sein, die wir Geige lernen - tja langsam verwischt sich schon die Zeit. Irgendwie sind jetzt nicht mehr die großen Lernschritte, da eigentlich die Techniken alle irgendwie gespielt, und jetzt immer mit neuen Stücken wieder aufgefrischt werden. In den ersten Jahren hat man da ja immer mehr zu melden .... und jetzt merkt man auch den Altersunterschied, etwa gestern zeigte ich Toechterchen eine verzwickte Stelle, wie es geht, übe sie mit ihr ein.Am nächsten Tag geht sie ihr flott von der Hand, - ich dagegen muss sie mir nochmal gründlich angucken, dann kann ich wieder mit ihr mit ...
Also ich hab mit 18 Jahren angefangen und nehme jetzt schon 2 Jahre unterricht und ich hoffe einfach das ich noch viele Jahre mir Unterricht nehmen kann vielleicht so 10- 12?
Möchte auch einfach gut vor Leuten spielen können egal ob vor Familien oder wo auf einer Feier :D
Also ich hab mit 8Jahren angefangen, 2Jahre höchstens 15 Minuten geübt und dann angefangen 1 bis 2 maximal 3-4 Stunden am Tag zu üben, und siehe da, es macht mir Spaß. Warum ich angefangen habe Geige zu spielen? Tja, ich hab mir eines morgens gedacht, - ich saß grad am Schreibtisch, noch im Schlafanzug - dass ich, jetzt wo mein Blockflöten Kurs aufgehört hatte, ein Instrument spielen möchte, auf dem ich einfach mal so drauf los spielen kann, was war da besser als Geige? Zudem spielt meine Großtant auch Geige und hat sogar Geige studiert. Also durfte ich nach dem ich meinen Arm gebrochen habe und meine Komunion vorüber Geige spielen. Dann habe ich allerdings gemerkt, dass das ar nicht so einfach war ... und der Rest steht oben. FROHE WEIHNACHTEN!!!!!
Ich fange morgen an, wenn meine Geige eintrifft >>> bin 48 Jahre alt
Ich habe mit sechs Jahren angefangen, warum gerade Geige, weiß ich gar nicht mehr. Auf meiner Schule war ein Instrument in den unteren Klassen Pflicht, und ich hab mir die Geige ausgesucht. Meine Geigenlehrerin war jung und motiviert, mit etwas wenig System. Ich war nicht immer motiviert, übte sicherlich nicht jeden Tag.
Mit 14, 15 Jahren etwa war ich dann im Schulorchester und einem kleinen Ensemble, aber es lief alles nicht so wie ich wollte, es war mühsam, es klang nie gut, ich kam gerade so mit. Mit 16 habe ich dann aufgehört.
Mit 27 oder 28, ich weiß es gar nicht mehr genau, hatte ich bei einem Bekannten mal wieder eine Geige in der Hand, er hatte sie für 25 € auf dem Flohmarkt gekauft. Als ich sie in der Hand und ein paar Töne rausgekratzt hatte, wusste ich, ich will wieder anfangen! Seither bin ich mit dem schon genannten Feuereifer dabei und habe für meine Verhältnisse viel gelernt: 3. Lage, Vibrato, ein bisschen improvisieren, viel besserer Ton.
Ich habe meine treue, aber mir nie ans Herz gewachsene Roth-Geige verkauft (*winke* zu Riedingfan) und mir bei einem online-Anbieter rein nach den Klangbeispielen ein ganz anderes Instrument ausgesucht (Hopfgeige, alt, klein, eigenwilliger Klang), mit der ich sehr glücklich bin/war.
Dann allerdings bin ich aus Neugier auf Bratsche umgestiegen und mit Begeisterung dabei geblieben, auch wenn ich fast ein Jahr gebraucht habe um den gleichen Stand zu erreichen wie auf der Geige (und die Namen der Töne sitzen im Altschlüssel immer noch nicht 100 %ig). Dieses Jahr zu Weihnachten hab ich mir eine größere Bratsche geschenkt und freue mich auf viele gemeinsame Jahre!
Katzen, Freund und Nachbarn sind nicht böse über den Instrumentenwechsel ;)
Unterricht hatte ich seit dem Umstieg immer, erst auf der Geige, jetzt auf der Bratsche. Leider bei Orchestermusikern, keinen Musikpädagogen, die mir zwar viel zeigen und vorspielen können, aber manchmal auch nicht wissen, was lerntechnisch sinnvoll aufeinander aufbauen würde.
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