Durch Zufall bin ich auf ein Geigenhandbuch von Max Rostal gestoßen:

 Quelle: http://www.stretta-music.com/noten/streicher/violine/didaktik-theorie/rostal-handbuch-zum-geigenspiel-nr-211674.html

Laut der Musterseiten in obigem Link erinnert es ein bisschen an simon fisher: Basics,.

Interessanterweise ist ein Artikel von Berta Volmer der Ausgabe beigefügt.

 Jetzt möchte ich auf ein völlig anders geartetes Geigenhandbuch verweisen, eigentlich wendet es sich an Geigen-Lehrer, aber für erwachsene, schon eingefuchste Lerner dürfte es auch sehr interessant sein: Es ist eine Art FAQ bezüglich des Geigenspiels: als Beispiel etwa, Finger liegen lassen oder nicht  und mögliche Antworten. Viele Fragen hat der eine oder andere sich sicher schon gestellt, und Antworten gefunden oder bekommen, aber das Hervorstechende ist das Sowohl-Alsauch Prinzip, wie der Autor betont. Beispiel Finger liegen lassen oder nicht , mal sehr sinnvoll -weiche Bindungen .. - mal nicht, weil bei Geschwindigkeit blockierend ...-

Quelle: http://www.stretta-music.com/noten/streicher/violine/didaktik-theorie/mumelter-standardfragen-im-violinunterricht-nr-550511.html 

Hallo Bea,

danke für den Tipp "Standardfragen im Violinunterricht". Ich habe mir das Buch besorgt, bin gerade dabei es zu lesen und finde es inhaltlich super. Wie Du schon geschrieben hast, räumt es auf mit den extremen Positionen und führt einen auf den "Weg der Mitte".

Aber es hat auch eine Schwachstelle: Die Rechtschreibung. Mich haben Wörter wie "anmassen" (S. 9), "Massnahme" (S. 9) oder "schliesslich" (S. 10) zunächst mal abgeschreckt. Aber wenn man d'rüber liest (kurzes Zusammenzucken ist bei mir leider unvermeidlich), dann erhält man sehr viel tolle Anregungen.

Da bin ich nun auch kurz zusammengezuckt:
 

"Standardfragen im Violinunterricht" ist bei einem Schweizer Verlag erschienen, deshalb gilt die Schweizer Rechtschreibung.  

In der Schweiz gibt es nun mal kein ß....  

Gruß, L.

Danke für den Hinweis, Leutarius. Ich hatte das mit dem Schweizer Verlag auch gesehen, wusste aber nicht, dass die Schweizer das ß gar nicht verwenden. Wieder was gelernt ! Gruß zurück, mlm

Ich kann meine (Schweizer-)Wurzeln nicht ignorieren....    

 Eigentlich handelt es sich beim  Buch zur Violintechnik von  Jeanne Christée
weniger um ein direktes Schulwerk, auch wenn ein Teil ihres Buches bestimmte Probleme angeht, sondern versucht verschiedene Lehrmeinungen einander gegenüber zu stellen und bietet Interviews mit zeitgenössischen Geigenvirtuosen zu ihrem Lernweg.

Inhalt

Vorwort
Erster Teil: Bedeutende Violinschulen: Einführung zu den Violinschulen
Francesco Geminiani
Leopold Mozart
Carl Guhr
Louis Spohr
Pierre-Marie-Francois de Sales Baillot
Joseph Hoachim und Andeas Moser
Leopold von Auer
Lucien Capet
Carl Flesch
Ivan Galamian
Shinichi Suzuki
Ruggiero Ricci
Zweiter Teil: Persönliche Erfahrungen: Einleitung zum zweiten Teil
Gdanken zur Interpretation
Fingersätze und Striche
Mentale Übestrategien
Übestrategien mit dem Instrument
Das Überwinden von Nervosität
Das passende Instrumente: alte Geige oder Neubau
Dritter Teil: Interviews: Hilary Hahn
Ulf Hoelscher
Ivry Gitlis
Vadim Repin
Zakhar Bron
Jens Ellermann
Arabwella Steinbacher
Anhang: Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Notenverzeichnis
Personenregister
Stammbaumtafeln
 

Quelle: http://www.schott-musik.de/shop/2/show,277109.html

http://www.paganino.de/pdf/products/16470.pdf

http://www.paganino.de/pdf/products/16471.pdf