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, 13.04.2012, 13:35:55 Hier geht es aber um aber um einen anderen Baum:
Brosimum guianense (Syn.: Brosimum tessmannii Mildbr., Piratinera guianensis Aubl.), deutsch oft auch Schlangenholz oder Letternholzbaum, ist eine südamerikanische Baumart, die zur Familie der Maulbeergewächse (Moraceae) gehört. Ihr Holz zeichnet sich durch besondere Struktur und extreme Härte aus und wird beispielsweise im Musikinstrumentenbau verwendet. (wikipedia)
Schlangenholz steht noch nicht unter Schutz, da es aber eines der teuersten Hölzer überhaupt ist, wird es vermutlich nicht mehr lange dauern.
Es gibt durchaus unterschiedliche Varianten, die einsetzbar sind. Schließlich ist "Brasilholz" ja auch keine einzelne Art, sondern eine Gruppe von Gewächsen. Die Bezeichnungen sind in vielem ungenau, so auch bei "Schlangenholz". Das heisst nicht automatisch, dass JEDE verwendbare Variante geschützt/gefährdet ist.
, 13.04.2012, 13:54:06 Stimmt - so kann man sich leicht das Gewissen beruhigen.
Colubrina asiatica ist ein Busch, kein Baum.
Over.
Nicht ganz richtig. Es gibt Büsche und kleine Bäume (bis ca. 10 Meter immerhin) der Art.
Solange man nicht argumentiert, dass Ebenholz bei günstigen Geigen verboten, bei teuren (z.B. europäischen) aber erlaubt ist (Denn derjenige, der so argumentiert, sähe sich dem Vorwurf der Scheinheiligkeit ausgesetzt), würde ich dir dennoch weitgehend Recht geben. Über Alternativen nachzudenken, lohnt sich immer. Nur ist eben der Geigenbau nicht unbedinbgt die progressivste Branche unter der Sonne ... ;)
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