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Seite 1 - 2Jetzt habe ich noch mal über den Winkel, in dem die "Winke-Winke"Bewegung zum nichtverdrehten Handgelenk steht nachgedacht:
Cassia sagt, sie nimmt den gleichen Winkel für sautillé und tremolo , das tremolo aber nur an der Bogenspitze. Wenn sie beim tremolo Richtung Bogenmitte kommt, springt der Bogen.
Die Erklärung dafür ist, wenn sie tremolo an der Bogenspitze macht, ist durch den langen Hebelarm zur Hand - dem Impulsgeber- die Auswirkung des Winkels relativ zu Bogenebene klein, und nur so ist das tremolo auf gleiche Art wie das sautille möglich. Will ich an der Bogenspitze sautille spielen, muss ich den Drall-Effekt durch leichte Druckerhöhung mit dem Zeigerfinger verstärken.
Umgekehrt, je mehr ich mich von der Spitze des Bogens als Kontaktstelle entferne, desto mehr muss das tremolo durch eine Handgelenksbewegung in Bogenstreichebene sein, einfach damit es nicht hoppelt.
Bequemste Art aus dem Handgelenk zu winken ist natürlich nicht verdreht, deshalb die Empfehlung des Konzertmeisters, tremolo an der Bogenspitze auszuführen (und außerdem muss ich nur kleinste Winkebewegung machen, da ein minimaler Ausschlag der Hand schon eine Streichbewegung erzeugt).
Will man aber ein kräftigeres, dunkleres tremolo muss man die Kontaktstelle ändern und damit sich auch mit der Winke-Bewegung anpassen, damit der Bogen nicht hoppelt.
Also "nicht sautillè Winke-Winke-Bewegung" in Bogenmitte ist natürlich auch ein tremolo.
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