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Seite 1 - 2Bekanntlich haben wir ja als Musiker alles mögliche in unseren Instrumentenkoffern von unseren Instrumenten und dem aus den Krimis bekannten Maschienengewehren einmal abgesehen.
Also, ich fang dann mal mit dem an, eas ich so in meinem Geigenkasten habe:
1. Natürlich meine Geige
2. Meinen Bogen (ohnen den geht es natürlich nicht.)
3. Kolofonium
4. einen Lappen und ein Mikrofasertuch (für den Kolofoniumstaub auf der Instrumentendecke)
5. Meien Dampit
6. Eine Ersatz E-Saite
7. Einen Zettel im inneren des Kastens mit meinem Namen und meiner Anschrift auf deutsch.
8. Einen Zettel mit meinem Namen und meiner Anschrift auf Engisch und Französisch (sicher ist sicher.)
9. Einen Zettel mit der Anschrift und der Handynummer meiner Geigenlehrerin.
- 1-6 wie bei Dir (nur, dass es ein ganzer Ersatzsaitensatz ist)(und dampit nur im Winter)
- Hoteldämpfer (Gummi, das Metallding ist zuhause, weil es sonst im Koffer herumfliegt)
- Bleistift (ohne Magnet, denn der Magnetbleistift klebt am mobilen Notenständer)
- Mini-Anspitzer
- NAGELKLIPSER!!!! (mit dem kann man zur Not auch lose Bogenhaare sauber abtrennen)
- ein Kinder-Em-Eukal-Lutscher (Geschenk meines Dirigenten nach einer unstillbaren Hustenattacke)
- Mini-Buch mit Weihnachtsgeschichten (also ganz mini, Geschenk meiner Lehrerin)
- das Aufblasteil für das Playonair-Kissen, das längst meine Kollegin hat...
-naja, meine eigene Stütze
- oft mein Metronom/Stimmgerät (Korg) ( wenn ich verreise)
Und wie ist Eure "Inneneinrichtung"? Meine Lehrerin hat ziemlich viele Fotos hinter dem Bogenhalter klemmen, ich hab nur eine Postkarte mit einer Schnecke drauf, eine Karte "Was es wert ist getan zu werden, ist es auch wert imperfekt getan zu werden" und meinen Favoritenaufkleber "My child plays better than yours!" (über den könnte ich mich schlapplachen. Wollte ihn meiner Lehrerin schenken, damit die ihn bei hochmotivierten Müttern verteilt, aber sie behauptet, sie habe solche Eltern gar nicht ;-))
Ach, und dann habe ich noch eine Sechzehntelnotenbrosche aus Holz im Kasten, weil man als Bratscher ja immer eine Ersatzsechzehntelnote dabeihaben sollte, wenn mal eine runterfällt.
Boah !!!! Wo gibts so einen Aufkleber???? Der ist ja genial !! Genau das was bei mir in den Koffer passen würde!!! Tja - und es ist halt einfach die Wahrheit - auch wenn ich viel mehr übe wie meine Tochter
Treffender wäre eigentlich "than me" !!!
Bei mir sind es neben Geige, Bogen, Kolophonium, Schulterstütze und Ersatzsaiten insgesamt vier Tücher. Eines zum Abdecken, während die Geige "schläft", eines um Kolophoniumstaub abzuwischen, ein sauberes für andere Sachen und ein Mehrzweckttuch. Das dient mir, wenn ich mit Jackett spielen muss als Schulterstütze (wegen der Schulterpolster im Jackett ist meine normale Schulterstütze dann zu hoch), im Sommer lege ich es über, damit der Schweiß nicht auf Holz tropft und wenn ich feststelle, dass die Luft zu trocken wird, dient es als "Dampit für Arme". Außerdem habe ich natürlich meine Stimmgabel drin, kürzlich habe ich einen Hygrometer reingeklebt. Außerdem sind zwei Dämpfer drin; eine Tourte für "con sordino" Passagen, die ich aber nur montiere, wenn ich sie brauche und ein Übungsdämpfer. Last but not least ein kleines Notizheft, in dem ich meine Eindrücke von Saiten und sonstigem Material, das ich ausprobiere, notiere. Einen Stift habe ich nicht im Geigenkasten, weil ich normalerweise immer einen in der Hosentasche habe.
Meinen Namen und meine Adresse habe ich, als den ÜBerzug des Kastens mal gewaschen habe, direkt auf das Holz geschrieben. Das ist im Falle eines Diebstahles nicht so leicht zu entfernen wie ein Zettel im Kasten. Aber für ehrliche Finder sollte ich sowas vielleicht doch reinlegen. Oder in das Notizheft für die Saiten schreiben...
Ich packe in meinen Koffer eine Geige, ein Bogen, ein Tuch, Kolophonium (Pirastro Tonica- leider zerbrochen:( geht aber trotzdem noch, eine alte Stimmpfeife - die ich doch nicht benutze.., noch ein Bogen, mein erster mit Pflaster auf loser Umwinklung..., Schulterstütze, Sandpapierschnipsel- gehört noch zum alten Bogen-Kolo, ein rosa Kinderstimmgerät zum Anklemmen an die Schnecke in Bärchenform-geht nur mit Haarnadel an u.aus, liegt da eigentlich als Andenken..., eine Decke - nicht mehr ist zur Tochter abgewandert..., und Wirbelseife! Ja und noch ein Minischlüsselchen zum Befestigen des Kinnhalters hab' ich gerade wiedergefunden!
Allerdings eigentlich liegen Geige und Bogen immer griffbereit neben dem Koffer, und früher - bis vor 2 tagen habe ich immer das a vom elektrischen Klavier genau 440 geholt, jetzt gibt es ein Pad (Cyber) in der Familie mit einem App gStrings, eingestellt auf Violine und mit Funktion "automatisch stimmen" kann ich sogar alle Saiten auf reinste Quinten stimmen - so was hätte man früher haben müssen - da habe ich mich immer mit alle meine Entchen und 2 Saiten gleichzeitig zur Kontrolle (Quintenreinheit)-Streichen abgemüht. Ich schätze jeder iPhone, galaxy ec. Besitzer braucht nichts mehr, kein Metronom, kein Stimmgerät, jedes A verfügbar, mein App ist kostenlos hat dadurch nicht ganz alle Möglichkeiten, die man aber durch upgraden gegen Bezahlung (donate) haben könnte, brauch ich nicht, und die Miniwerbung (ads)stört auch nicht. Man kann da auch reinsingen und seine Treffsicherheit begutachten, das App erkennt den angezielten Ton und zeigt den angepeilten Ton mit Angabe in Hz auf einer Art Tacho, unten steht die gesungene Hz-Zahl und eine riesengroße Tachonadel zeigt die Nähe zum Ideal. Übrigens meine einfachen über 1 Jahr alteVision-Saiten halten immer noch über Tage die Stimmung, nur die e-Saite ist nicht mehr Original.
Geige
Bogen
Ersatzsaiten (kompletter Satz)
Tuch für Geige
Tuch für verschwitzte Hände
Bleistift mit Magnet
Schere für Bogenhaare, die abgegangen sind
Stütze
Feststeller für Kinnhalter (falls sich da was lockern sollte)
Wäscheklammern (um Noten notfalls festzuklammern)
Hygrometer und Luftbefeuchter (sind fest im Koffer)
Adresse mit Telefon-Nummer
Glücksbringer
Stimmgerät mit Taktell (für den Unterricht manchmal notwendig)
Kolophonium
Dämpfer auf Geige
Tempos
In meinem Geigenkasten liegen (aus dem Gedächtnis):
- Violine (Klier Nr. 74)
- Bogen (Doerfler Maestro)
- Kompletter Satz Ersatzsaiten (Obligato mittel)
- Schulterstütze (Augustin Diamond)
- Metronom (Wittner Taktell PICCOLINO (Serie 890)
- 2 Stimmgabeln 440 Hz und 443 Hz (König & Meyer)
- Spiegel (zur Kontrolle des Stimmstocks)
- Stimmstocksetzer
- Hoteldämpfer (Metall)
- Kinnhalterschlüssel
- Bötels Wirbelseife
- Stück Tafelkreide
- Kolophonium (Pirastro Obligato)
- Notenklammer
- Alle aktuellen Geigennoten
- Bleistift (auch für Steg + Obersattel beim Saitenwechsel)
Als nächstes kommen, angeregt durch diesen Thread, Adresszettel hinzu.
- Kolophonium
- Bleistift
- Spitzer
- Radiergummi
- (Noten)papier
- Noten
- Nagelfeile
- Reinigungstücher
- Stimmgabel (funktioniert auch ohne Strom - und man kann nicht angeläutet werden...)
- Ohrstöpsel (!!!)
Und ich versichere: Alle genannten unverzichtbare Teile haben normale Größe, etwas größer für mich als Kontrabaßspieler fallen dann aus:
- Tasche (in der ließe sich noch viel mehr unterbringen!)
- Instrument
- Bogen
- Köcher
- Ersatzsaiten (auch wenn ich unterwegs noch nie welche gebraucht habe)
- Dämpfer
Grüße
Thomas
Ohrstöpsel für KBass-Spieler, die NICHT normal groß sind--das stelle ich mir gerade vor :-D Aber wenn die Stimmgabel dann auch entsprechend wäre, bräuchte man die auch wohl... :-)))
Und was ist im Köcher? Kann man den Bass etwa als Armbrust gebrauchen ??
Hallo Cassia!
Als übergroße Ohrstöpsel bieten sich vielleicht so kleine Pylonen an, wie sie auf Verkehrsübungsplätzen verwendet werden ... Und eine Stimmgabel in Subkontra-C mit 16,35 Hz wär' noch etwas: http://www.stimmgabel.info/physikalische-stimmgabeln/stimmgabel-in-individueller-frequenz.html , wahrscheinlich nehmen wir diese aber als gar nicht so laut wahr.
Hallo Bea!
In den Köcher kann man nicht nur Bolzen oder Pfeile rein tun (die sich mittels der Baßsaiten sicherlich hervorragend verschießen lassen ), sogar ein Bogen selbst paßt da - man glaubt es kaum - rein. Als konvexer Barockbogen und mittels geeignetem Holz (Eibe?) hergestellt sicherlich eine brauchbare Waffe! Weitere Einsatzzwecke lassen sich finden; da Bassisten das Gebrumm so lieben etwa als Hotel für Köcherfliegen (oder warum heißen die so?) http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6cherfliege , der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt...
Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
in meinem Geigenkoffer sind:
- 1 Geige
- 1 Bogen
- Kolophonium
- 3 Tücher (1 zum Abwischen von Geige und Bogen, 1 für heiße Tage als Auflage auf den Kinnhalter, 1 zum Abdecken/Einpacken der Geige)
- Dampit
- Hygrometer (fest eingebaut)
- Dämpfer (den ich eigentlich nie benutze)
- Ersatzsaiten (ganzer Satz)
- 4 Feinstimmer (die waren für meine eigene Geige gedacht, die aber kaputt gegangen ist; jetzt spiele ich ein geliehenes Instrument und die Feinstimmer warten im Kasten darauf, dass sie irgendwann bei einer neuen eigenen Geige zum Einsatz kommen)
- 1 alter Steg (der war schon in meinem alten Kasten immer drin, keine Ahnung, warum, aber er gehört jetzt irgendwie dazu :-))
- Noten nur, wenn ich zum Unterricht fahre
Lästig ist, dass meine Schulterstütze nicht in den Kasten passt. Die alte Wolf passte rein, aber Anfang des Jahres bin ich zu einer Kun-Stütze gewechselt und die passt um ganz wenige Millimeter gerade nicht in den Kasten, so dass ich sie immer separat transportieren muss.
Stimmgerät/Metronom bleibt eigentlich immer zu Hause auf dem Notenständer stehen, da ich es im Unterricht nicht brauche.
Hinzufügen werde ich einen Zettel mit meiner Adresse; auf den Gedanken war ich bisher nicht gekommen, aber es macht natürlich Sinn.
Kun-Stütze passt nicht? mein Standardmodell passt sogar in den Formkoffer neben den Geigenhals, was nicht passt, ist die Bonmusica von Töchterchen! Zettelchen mit Telefonnr. und Namen haben wir natürlich drin.
Woran liegt es, dass die Schulterstütze nicht passt? Es gibt die collapsible von Kun, da kannst du die Füsschen einklappen, wenn das das Problem ist.....
tja, mir ist's zu Schulorchesterzeiten einmal passiert, dass ich zu einem Konzert nur den mit Krimskrams gefüllten, schweren Kasten - OHNE Geige - mitgenommen habe.....am Gewicht war es leider nicht zu merken.
Drum: möglichst nicht zuviel Tüdelkram mitnehmen. Dann merkt man wenigstens so ein Fauxpas
Hallo,
Geige im Schlafsack, Schulterstütze, einen Bogen, Ersatzsaiten, Kolofonium, Wirbelseife und Minibefeuchter jeweils in Lippenstiftform, Hoteldämpfer, Holzdämpfer, Ministimmgerät zum Anklemmen, Kinnhalterschlüssel, Mikrofasertuch, Notenklammer, drei Geigen-Poskarten im Deckel (hinter dem Bogen).
Außen am Kasten: Aufkleber mit Geigen.
Dazu im Rucksacküberzug: größeres Stimmgerät, Blöckchen, Bleistift mit Magnet und am Überzug außen: zwei Pins (Geige und Bratsche), ein Schleifchen mit Noten, einen Schlüsselanhänger mit Geigenmotiv, einen kleinen Aufkleber mit bunten Geigen und einen Button mit einer Geigenschnecke als Bildchen.
Nagelschere werde ich noch dazu packen.
Viele Grüße,
Dulcamara
Bei mir in meinem neuen Geigenkoffer findet man nebst den üblichen Dingen seit neuestem diese Karte..
Das stimmt sicher. ;)
Ein noch schnellerer Weg zum Erfolg beim Geigen ist möglichst nicht nach dem "Prinzip Hoffnung" zu üben. Sprich wenn etwas beim dritten Mal nicht klappt macht es keinen Sinn es ein viertes Mal wieder so zu versuchen. Mehr Sinn macht es die Übemethode zu ändern... Dazu muss man sehr genau schauen wo genau das Problem liegt.
Mein Geigenkasten ist mein "Büro". Er enthält alles was ich so den Tag über brauche. ;)
Geige, vier Bögen, Geigenpyjama, Decke, Schulterstütze, Poliertuch, Metronom, Kolophonium, mind. zwei Sätze Saiten, Schlüssel für Kinnhalterschrauben, Wirbelseife, Kreide, Saitenrohr mit eingespielten Saiten, Bleistifte, Radiergummis, Spitzer, Nagelschere, drei Dämpfer, ein Hoteldämpfer, ein Dampit, Tempos, Kaugummis und Sticker... dazu dann natürlich mein Kalender, iphone usw. Vermutlich habe ich noch eine Menge vergessen. ;) Ach so, mein "Glücksschwein" muss auch immer mit...
Noten habe ich eigentlich nie im Kasten, da ich eh alles auswendig spiele und zu Proben immer eine extra Mappe mitnehme.
Ich hab auch das meiste dabei was die anderen genannt haben. Außerdem aber auch ncoh einen Ersatzstimmwirbel. Einer Orchesterpartnerin ist ihr wirbel mal gebroch als sie gestolpert ist, so konnte sie die geige nicht mehr stimmen. Obwohl das echt ein zufall sein muss hab ich von da an immer einen Wirbel dabei.
Ob das soviel bringt? Wirbel müssen eingepasst werden, ehe man sie montiert, sonst halten sie nicht oder machen (noch schlimmer) die Wirbellöcher kaputt.
Dieser Wirbel ist schon vom Geigenbauer angepasst worden. Er war früher am Instrument bis ich die Buchsbaumwirbel durch (für mich optisch schönere) Palisanderwirbel ersätzt habe.
Aber man kann die Positionen der Wirbel doch nicht einfach tauschen. Die Abweichungen werden zwar nicht sonderlich groß sein, aber da kommt es auf Bruchteile von Milimetern an. Dass der Wirbel früher sagen wir mal Deine G-Saite gehalten hat, heißt noch lange nicht, dass er zu den Löchern des Wirbels für die A-Saite passt.
Ja das weiß ich eigentlich :)
Es wird mir sowieso nie passieren, dass ein Wirbel abbricht (das hoffe ich zumindest). Der Ersatzwirbel dient sowieso eher dazu mich so zu fühlen als ob ich auf alles vorbereitet bin.
Bei mir sind, neben all den genannten Dingen, noch im Kasten:
Pulswärmer (wirken Wunder, speziell in kalten Kirchen)
Bleistift mit aufgesteckem Radiergummi und Magnetring (diese Magnetringe sind der Wahnsinn)
Taschentücher
2 Wäscheklammern (für draußen, obwohl ich da meistens sowieso meine Zweitgeige nehme, aber man weiß ja nie)
Manchmal noch eine dieser Akku-Pultlampen mit den LEDs, auch die wirken Wunder in dunklen Räumen und sind schnell angebracht.
Pulswärmer, klar, die habe ich auch drin (hatte sie nur für ein Konzert mal rausgeräumt, weil soviel anderes reinmusste, jetzt sind sie wieder drin).
Und diese Magnetdinger am Bleistift ersetzen bei mir die Wäscheklammern, weil man mit einem bemagneteten Bleistift alles festhalten kann ;-) (und noch Wurfspielchen während der Probe spielen kann)
Die Zeitung "Concerti" hatte kürzlich ein Ratespiel, bei dem sie ein Foto von Nils Mönkemeyers Bratschenkasten zeigten mit erfreulich viel prüddeligem Inhalt. Wer zehn Gegenstände benennen konnte, kam in die Verlosung um eine nils-signierte CD. Bei dem ist u.a. noch eine Sonnenbrille und tatsächlich ein Metall-Hoteldämpfer drin ;-)
Daumen drücken, damit ich gewinne!!!
Und es hat geklappt, ich hab GEWONNEN!!!!!! Tolltolltolltoll :-))))))
Mein Glückwunsch !!
Danke schön :-)))
Hallo!
Die Vorteile einer riesigen Baßtasche im Vergleich zu einem Violinkoffer hatte ich ja schon angedeuted. Die ganze Sache kann sich, sofern man kein Bodybuilder ist, auch ins Gegenteil umdrehen, wie die letzte Sequenz beweist: http://www.youtube.com/watch?v=PGXQlx01rAo
Grüße
Thomas
Ich schätze den Sinn für Selbstironie bei Bassisten sehr.
Hallo,
bei mir sind es:
- Bratsche im großen Tuch bzw. im Schlafsack
- jeweils ein Bogen
- weicher Bauwollstoff zum Kolophonium-von-Instrument-und-Bogen-abwischen und Von-den-Saiten-abreiben; ein Mikrophasertuch zum Polieren/Instrument-Reinigen an lackierten Stellen
- 'Schweißtuch' zum Instrumentenhals-abwischen und für die Hände (auf verschiedenen Seiten)
- Ersatz-A-Saite (fertig vorbereitet und eingespielt bei der Bratsche für Barock)
- Dampit (in der Heizsaison oder bei sonst mal sehr trockener Luft; das kommt in Berlin leider auch im Sommer gelegentlich vor)
- Tourte-Dämpfer
- Ohrstöpsel
- Kartonstück mit Markierung von Steg- und Stimmstockposition im Verhältnis zum f-Loch-Rand/Kerbe
- außen auf dem Kasten: Aufkleber mit Alt-Schlüssel und drei ♭; einen zweiten mit einem spanischsprachigen/argentinischen Wortspiel (leider nicht übersetzbar: Einer erzählt einem anderen von einer kürzlichen Begegnung mit einem Kollegen: "Se salió de sí, yo de mí, él de do, mi de re, fa de sol, y así")
In der Rucksackhülle (teils nur manchmal, nach Bedarf):
- Bleistift mit Radiergummi
- Stimmgerät
- Hygrometer
Nicht dabei habe ich:
- Schulterstütze (da ich beide Instrumente sowieso ohne spiele - würde aber auch gar nicht in den Kasten passen :) )
- Kolofonium (außer wenn ich mit dem Instrument mehr als ein/zwei Tage unterwegs bin)
- Wirbelschmiere (da ich mit den Palisander-Wirbeln - im Gegensatz zu den vorherigen Ebenholzwirbeln - bei allen möglichen Luftfeuchtebedigungen bisher keinerlei Schwierigkeiten hatte)
Nagelschere und Zettel mit Adresse/Telnr. werde auch ich noch dazupacken.
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