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Hallo. Nachdem ich eeeewig am Rieding-a-Moll Concertino op. 21 rum geübt habe, haben meinLehrer und ich nun endlich rausgefunden wieso diese blöden...sorry...also wieso diese A-Dur Akkorde auf den beiden letzten Seiten beginnend in T. 172, dann wieder 175, 227, 231 und im Prinzip auch noch 244 bis Schluss immer so gequält klingen. Liegt schlicht und ergreifend daran, dass der Saitenwechsel G-D-A nicht funktioniert und zwar weil ich nie schnell genug auf dem E 1. Finger D-Saite gelandet bin und dann nicht schnell genug wieder weg. Nun neu folgender Fingersatz: Einfach wann immer in diesem Kontext das A auftaucht (1. Finger G) dieses gleich als Quintgriff zw. G und D Saite ansetzen, also gleich das E stumm mit greifen. Und siehe! Man hat Links gleich viel mehr Ruhe in der Hand und der Saitenwechsel klappt auf einmal, weil man nicht für die Dauer einer kurzen 16tel noch linke Hand und Bogen koordinieren muss, da der passende Finger schon liegt. Also, wer immer vorhat, dieses schöne Stueck zu spielen, ihr könnt euch grad am Ende viel hektisches Gefuchtel ersparen. Denn diese gebrochenen a-Moll bzw. A-Dur Akkorde kommen da ja dauernd vor.
Speziell auf Takt 175 bezogen (Imspl, orchesterausgabe neu mit Notenprogramm ohne Fingersätze geschrieben) würde ich in dem Kontext eine andere Lösung bevorzugen, im Takt zuvor ist man aus der 3. lage fortschreitend in die 1. gewechselt, spielt auf der G-Saite a und h,( eventuell auch das 1. c' - weil mit a und h auf einem Bogen,)noch in der 1. und wechselt dann sofort mit dem (zweiten) c' wieder in die 3.., das gleiche dito in Takt 173 (wenn meine Taktzahlen mit deinen übereinstimmen) dann hast du zwischen c' und e' gar keinen Saitenwechsel.
Überhaupt Fingersätze, es lohnt sich immer, mehreres auszuprobieren, um den für einen persönlich am günstigsten und musikalisch passenden zu finden. (außer bei Etüden, da soll man ja gerade auch unangenehme Kombinationen üben ...)
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