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kleines russisches volkslied in der 1. lage
hey, jeder fing mal klein an, oder?
kleines russisches Volkslied tönt gut!!! Ich hab noch gar kein Stück!!! Ich übe grad Legato, Spiccato, Détaché, mit der linken Hand bin ich an allen Fingersätzen dran, dazu Vibratoübungen...
Bin noch mit zapateado von Sarasate beschäftigt, allerdings noch höchstens diese Woche , habe mich also schon mal nach neuen Stücken umgeschaut und bin fündig geworden:
rumänische Tänze von Bela Bartok:
Rebecca Clarke! Endlich!!!! Eine der großen Meister(innen) für Bratsche :-)))) Natürlich nur ihre "Short Pieces", aber sie klingen schon so nach ihr, träumlich!
Los gings mit "I´ll bid my heart be still", jetzt das erste "Lullaby" und weils so einfach ist, den "Chinese dance" noch gleich mit. Größte Herausforderung wird die "Passacaglia on an Old English Tune", da freue ich mich jetzt schon drauf :-)
Orchester seit heute: Schubert Sinfonie Nr 3. Grieg Klavierkonzert. Zweite Violine bei beiden.
Jetzt nach dem Urlaub: Bach Doppelkonzert 3. Satz (schade, wenn´s fertig ist, das könnte ich noch ewig üben :-))) aber es gibt ja noch soviel von ihm, dass es für drei Leben reicht!), mehr Rebecca Clarke und dann natürlich das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=fCm5lJpPZJ4 (nur die erste) (für alle, die keine Lust auf Linköffnen haben: Wieniawski Etude-Caprice op.18, aber nur die erste, so schön :-)))
Nummer 7 und Nummer 22 aus "A tale of two cities", das in 10 Tagen Premiere hat und bei dem Freitag die Endprobenphase beginnt (jeden Tag Probe von 18 bis 23 Uhr und das sieben Tage lang :-))))(und natürlich das Wochenende, juchuuuu).
Und fürs "Heimatorchester" Brahms 1. Sinfonie, Dvoraks Violinkonzert (also die Bratschenstimme ;-)) und Dvoraks Festmarsch. Mit Semesterstart gibts also mehr als viel zu tun :-)
Danke Cassia, eine wundervolle Idee Wieniawski op.18 nr. 1!
Wir haben auch damit angefangen, neben der guten Übung für martele und Bogenwechseln eine wunderschöne Musik - uns hilft dabei dieses Amateurvideo (- und motiviert Töchterchen ...)
Corelli, A.: Pastorale aus dem Concerto grosso (Weihnachtskonzert) op. 6 /8
ist für 2 Sologeigen und Orchester, wir spielen einfach die Soloparts als Duett und es ist sehr weihnachtlich!
Hier als kleine Kammermusik, mit den 2 Violine, plus eine 3. anstelle der Viola,cello und Klavier klingt trotzdem ...
Ei, guck, das spiele ich auch gerade als Duett mit meiner Lehrerin. An den 12/8-Takt musste ich mich gewöhnen und die Pausen richtig mitzuzählen war noch nie meine Stärke, aber mittlerweile klappt es sehr gut. Und auch als Duett klingt es wirklich sehr, sehr schön.
Ansonsten spiele ich immer noch Etüden von Robert Pracht für die dritte Lage, die zwar immer besser wird, aber so ganz "sitzt" sie immer noch nicht. Des Weiteren - besonders zur Entspannung zwischendurch zu Hause beim Üben - weihnachtliche Lieder aus allen Heften und Büchern, die ich im Haushalt auftreiben konnte :-).
Und à propos was spielt ihr gerade: Ich hatte letzte Woche zum ersten Mal die Gelegenheit, etwa 10 Minuten auf einer Bratsche zu spielen, da die Kleinen vom Instrumentenkarussell, die vor mir dran waren, die "Streicherfamilie" besprochen haben. War toll. Da ich selbst relativ groß bin, hatte ich keine Schwierigkeiten, mich an das größere Instrument anzupassen, und der satte tiefe "Sound" auf der C-Saite war klasse. Ich fühle mich ein bisschen in Versuchung geführt, zu überlegen, ob ich das Instrument wechsele, aber wahrscheinlich werde ich doch erstmal bei der Geige bleiben. Aber beim ganz kurzen Ausprobieren (und mehr war es ja wirklich nicht) war die Bratsche super.
Allen eine schöne Vorweihnachtszeit.
Beste Grüße, Alanna
Früher oder später kriegen wir Euch :-)))))
Corelli spiele ich im Weihnachtskonzert mit, das wird schön :-) Ich LIEBE Weihnachten und noch mehr die Adventszeit--Plätzchen, Musik und Runterkommen.
Hier wird Rebecca Clarke geübt (langsam wirds haarig--neunte Lage!! Wenn ich hohe Töne spielen wollte, würde ich Geige lernen!!!!), vom Bach-Doppelkonzert habe ich jetzt eine Version für Geige und Bratsche, dann auch wieder in d-moll, gefunden, das spiele ich jetzt. Und Sevcic, klar, gibt ja noch ein paar Variationen ;-)
Den dritten Satz meiner Brahms-Sinfonie habe ich mir von H-Dur nach Ces-Dur gesetzt und siehe da: jetzt kann ich ihn problemlos spielen ;-) Mal sehen, was ich mit dem Dvorak mache...
hallo liebe Geigen- Foris, nach einigen Wochen Forumsabstinenz lese ich gerade wieder mal die Einträge hier. Besonders freuen mich die vielen freimütigen Anfängererfahrungen! Das macht Mut! Ich liebe es weiterhin Geige zu spielen, leide nach einem Tag ohne schon unter Entzugserscheinungen und kann mir kaum vorstellen, was 52 Jahre ohne Geige gemacht habe......bis zu dem Zeitpunkt, wo es dann wieder quietscht, schräg klingt, mir der Bogen abhaut, ich mich verzähle...naja das volle Programm halt! Da ist es tröstlich, dass es euch genauso geht. Was mich gerade begeistert: Weihnachtslieder mit noch einer Geige und 2 Gitarren klappen recht gut. Das hätte ich nicht gedacht, haben mich früher genervt. INzwischen habe ich mir auch schon viele der empfohlenene Anfängernoten besorgt! Supi! Und was ich auch genial an Geige finde: Wenn ich mal wieder frustriert bin, spiele ich leere Saiten in allen Variationen, Tonleitern, zupfe dazwischen, dann mal wieder glissando, improvisation, das sind wunderbare Übungen und die tun der Seele gut. Mach das Gleiche mal am Klavier-das langweilt ziemlich schnell. Vorweihnachtliche Grüße an alle!
Oh ja, leere Saiten sind bei mir auch Meditation an schlechten Tagen. Besonders meine C-Saite liebe ich so sehr, da summt der ganze Körper mit.
Und mein Bratschenduoweihnachtsliederheft, das meine Lehrerin mir im ersten Jahr zum Geburtstag geschenkt hat, das spiele ich auch weiter jedes Jahr :-)))
So - nun kann auch ich mich hier anhängen: Ich spiele nun meine ersten Duette von Dancla Op. 23 (leider ist das Heft vergriffen - falls also irgendjemand das Duo-Heft nicht mehr möchte und es verkaufen möchte... :) ) und zwei Menuette von Bach und geniesse es total !! Es tönt nun viel besser als damals, als ich mir das Geigen selbst beibrachte :))
In gedanklicher Vorbereitung ist unser nächstes Stück, Paganini carneval in Venedig - ein Stück dass leider nur in kürzesten Auszügen zum Absacker "verkommen" ist, deswegen behalte ich mir auch allerdings vor, besonders knifflige Variationen vielleicht auf später zu verschieben. Aber insgesamt finde ich es sehr gelungen aus einem Liedchen-Thema soviel zu machen :)
Urversionen gibt es auf Imspl...
eine Bratschenversion
Zu den Leveln: Ich bewege mich zwischen vier im Unterricht und fünf zuhause *gg*
Ich bin ja gerade auf der Bratsche unterwegs. Derzeit spiele ich:
- Eine Etüde von Kayser (Nr. 23 aus dem Heft mit den 24 Etüden für Bratsche)
- Will o' the Wisp und Dragon Dance von Mary Cohen eine Quinte tiefer (in der ersten Stunde bei meiner neuen Lehrerin hatte ich die Bratsche noch nicht hier und hab diese Etüden auf der Geige aufbekommen.. jetzt will ich sie auch zuende spielen. Selbiges gilt für mein geliebtes Intrada aus Mary Cohens Heft mit den Geigenduos.
Dann übe ich die Lagenwechsel und - Etüden aus "Introducing the Positions" für 3. und 5. Lage (das rote Buch) und ein Bratschenstück von Tchaikowsky in russischer Bearbeitung (zu Cassia winkt).
Ach so: Wie lange ich spiele. Als Kind/Teenager von 6 - 14 J., da war ich auf Level 2. Als Wiedereinsteiger von August 2011 - Mai 2012 mit Lehrerin, letztes Stück von Rieding "in ungarischer Weise", dann lehrermangelbedingte Zwangspause mit allein-weiterüben um nicht ganz rauszukommen, und seit vier Wochen nun wieder mit Lehrerin, umgesattelt auf Bratsche.
Introducing the Positions spiel ich auch grad, aber Bd. 2. Das heisst aber nix, wir haben 5. Lage noch nicht systematisch gemacht. Mein Lehrer findet die zweite, obwohl oft unterschätzt, momentan wichtiger, v.a. Auch im Blick auf Orchester, wo sie grade in der Violine II einfach häufiger gebraucht wird. Bisher hatte ich mich da immer dran vorbei gemogelt.
Level? Weiß nicht. Ich finde aber diese Level jetzt auch nicht sooo aussagekräftig, es kommt doch immer stark drauf an, wie man spielt, wie schon gesagt wurde. Ich könnte mir sicher auch irgendein sauschweres Paganini-Stück irgendwie zusammenbasteln, aber das heisst nicht, dass ich es spielen kann.
Vorläufig mal nur Bratsche, ja.. ich kann mit der Bratsche hier ins Orchester, beides komplett parallel fällt mir schwer. Aber ich behalte eine meiner Geigen und wer weiß, was später ist ;)
In wieweit ist die teure Geige anders? Ich weiß es nicht, ich hatte noch nie sowas Hochwertiges in der Hand.. mit meiner kleinen Hopf-Dame bin ich geigenmäßig nach wie vor sehr glücklich.
Schleske: ist anders. Die verstärkt irgendwie alles, was ich mache. Wenn ich ein paar Töne richtig gut spiele, läuft sie zu Hochform auf und reagiert darauf mit ganz starken Resonanzen. Wenn ich mies spiele, dann klingt sie dafür richtig dünn, sprich, die Extreme sind viel auffälliger. Dafür reagiert sie auch sensibler, zB falsches Flageolette hab ich beim Probespielen ausprobiert und gleich beim ersten mal kam ein richtig schöner, tragender Ton, ohne dass ich mit dem Bogen wer weiß was veranstalten musste.
Beim Spielen hab ich den Eindruck: die Roth ist eine Geige, die einfach freundlich zu mir sein will. Ich komm super damit klar. Fürs Orchester optimal. Die Schleske ist nicht ganz so kooperativ, sie sagt recht deutlich was sie von mir will. Lohnt das aber mit tollem Sound, wenn sie es bekommt. Auf deutsch: Das ist eigentlich ein Instrument, das exzellente Technik wünscht. Nun ja. Jetzt muss sie mit mir vorlieb nehmen...Ich bin sehr gespannt, wie sich unsere Beziehung noch entwickelt.
Ich hab dir ne Mail geschrieben (an die hier hinterlegte Mailadresse), damit das hier nicht zu sehr ins off-topic driftet :)
Hallo, meine Kleine spielt gerade die Polonaise von Andrea Holzer-Rombertg. Sie muss die zweite Geige spielen. Ich weiß nicht, wie ich danach suchen soll oder kann das jemand spielen und hier einstellen (ohne dass man ihn sieht) ? Ich muss hören, wie die Noten gespielt werden.
Liebe Grüße, K.
Vielleicht findest du im folgenden Link , was du suchst:
http://www.fiedel-max.de/dokument/cache/FDEDEDEDCBED/mp3/hoerbeispiel-vhr_3846-polonaise.mp3
Mozart-Geigen-Bratschen-Duos, nächstes Mal gehts los (das Rondo aus dem ersten haben wir gestern schonmal vom Blatt gespielt :-)))). So wenig ich Klassik eigentlich mag, so sehr mag ich Mozart :-) Und Duos sind ja immer schön!!!
Und immer noch die Giardini-Sonate (Spätbarock/Frühklassik, also zu ertragen ;-)), III. Satz.
Dont/Sevcik.
Im Orchester: Borodins zweite Sinfonie und das Trompetenkonzert von Arutjunjan und natürlich SIBELIUS!!! (ENDLICH!) Karelia-Ouvertüre. Müsste ab übernächster Woche mal üben, Mitte April gehts wieder los :-)
Hab' mich wieder in ein Kreisler Stück "verhört", La Gitana:
http://www.schott-musik.de/shop/products/show,18288.html
Und dazu passt ebenfalls kurz Orientale aus Kaleidoskop Nr.9 von Cesar Cui
Geigentechnisch gesehen spiele ich den Rhythmue zu Beginn den arco Teil, 1/16 h 1/8 imAbstrich richochet, die folgende achtel TRIOLE als Spiccato auf einem Bogen im Aufstrich.
Für Bogengriff - Muffel, die gern mal den kleinen Finger Spiränzchen machen lassen, die musikalische Ubung! ordentlich den Bogen zu halten, nur so geht der geschwinde Wechsel Zwischen pizzicato und arco.
1. Massenet: Thais Meditation
2. Küchler: Concertino im Vivaldi-Stile
3. Vivaldi: A-Moll (habe ich wieder vorgekramt. Musste ich als Violinschüler im 4. Geigenenjahr spielen)
4. Sad Romance (leichtes, aber schönes melodisches Stück - und super zum Vibrato verbessern. Auf you tube zu finden)
5. Bin in Vorbereitung auf den Canon in D-Dur von Pachelbel
6. Wenn mal Frust, weil nicht so gut klappt, auch mal: Alle meine Endchen und Hänschenklein!
Mehr Zeit bleibt leider nicht, da ich beruflich voll gestresst bin. Da ist man froh, eins nach dem Anderen erarbeiten zu können. Komme leider nur 2, höchstens 3 mal die Woche, nach einem Zehnstundentag zum spielen. - Leider!
Tschau bis bald.
*seufz*, ja das kenne ich. Meine dienstplanmäßigen 10-Stunden-Tage sind letzte Woche regelmäßig zu 12-14 Stunden geworden, und da gehe ich anschließend eben nur ins Bett :-( Geübt habe ich seit dem Unterricht am Dienstag gestern Abend zum ersten Mal :-(((((
Aber gestern habe ich sie dann einfach mal angespielt, die Elegie von Glasunow, die für mich damals der Grund war, mit Bratschespielen anzufangen. Sie steht schon seit 4,5 Jahren in meinem Regal, meine Lehrerin hat damals in meinem ersten Lehrjahr gesagt, die sei noch sehr sehr lange unspielbar, das sei Hochschulzeug. Aber gestern wollte ich einfach mal gucken, wie weit ich komme---und siehe da: ich hab sie durchgespielt, vom Blatt!!!!! Natürlich ohne irgendeinen Fingersatz, darum klang manches nicht so hübsch, und mal so eben in die 6., 7. Lage und vor allem wieder runter :-), das ist eben auch übungs- und ausbaufähig :-D, aber dadurch, dass ich sie eben in- und auswendig kenne und mir um Tonvorstellung und Rhythmus Null Gedanken machen musste, lief sie prima :-)))) Jetzt überlege ich sie mit in den Unterricht zu nehmen. Stolz bin ich :-)))) Und hier isse (aber nicht von mir):
http://www.youtube.com/watch?v=pY0ZyF0FARs
Ansonsten bin ich mittlerweile am Ende der Mozart-Duos angekommen. Sie zu spielen hat viel Spaß gemacht, auch wenn das Genudel der Geige manchmal etwas verwirrend war ("Warum spielst Du denn da so viele Noten???"), übe jetzt noch die sechs Variationen, dann bin ich durch.
Dont Etüden opus 37 machen derzeit auf mich einen ähnlichen Eindruck wie opus 38: manchmal bringen sie mich zur Verzweiflung, aber man kann extrem viel dran lernen. Aktuell ist Nummer drei dran. Und siehe da: die Arpeggien gehen bogentechnisch schon viel besser als beim Zelterkonzert.
Und so ganz langsam sollte ich mal etwas Sibelius üben, die Konzerte rücken näher. Durch den Borodin kann ich mich schon ganz passabel durchmogeln zum Glück :-)
Heute! Heute wird geübt, versprochen! Denn nächste Woche ist wieder sogeannte Frühdienstwoche mit den 12 Stunden langen 10-Stunden-Diensten :-(
Ich habe mich jetzt in die Sonate 1003 von Bach verhört. Besonders Grave, Andante habens mir angetan:
http://www.youtube.com/watch?v=OtGhx_rBg5U
Also werden diese beiden mein nächstes Projekt sein.
Hier von Hilary die komplette Sonate 1003 Bach in 4 you tube Aufnahmen
http://www.youtube.com/watch?v=IK-dJ_OdtvE&list=PL1714791FF1D0BF5A
Eine Geige "fürs Leben"? Das erste mal beim Geigenbauer < | Zurück zur Liste | > Stagg 4/4 Silent Violine |
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