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Zugeordnete Kategorien: Geigenbau
Hallo,
ich bin gerade dabei, meine Zweitgeige (Linkshändergeige), die seit Jahren hier unnütz herumliegt, zum Verkauf vorzubereiten. Sie klingt recht schön und ich bin bisher davon ausgegangen, dass es sich zum Einen um eine echte Linkshändergeige handelt, also kein nachträglicher Umbau ist, und zum Anderen scheint es eine höherwertige Arbeit gewesen zu sein, was natürlich für die Preisgestaltung eine Rolle spielt. Leider wurde die Decke mal von einem offensichtlich weniger kompetenten Menschen nachlackiert - ich weiß nicht ob komplett oder nur in Teilen (nur Klarlack?). Lange Rede, kurzer Sinn: Beim Betrachten der Randeinlagen fiel mir auf, dass das Schwarz der Einlage zum Teil quasi in die Maserung der Decke "hineinläuft". Zuerst dachte ich, die Randeinlage wäre nur gemalt (also doch kein hochwertiges Instrument?!); später dachte ich dann, die mittlere, helle Einlage sei echt - der Rest ist gemalt (was irgendwie kein Sinn ergeben würde). Jetzt, nach genauerer Betrachtung mit Lupe und gutem Licht bin ich mir ziemlich sicher, dass die Randeinlage komplett "echt" ist. Was ich allerdings nicht verstehe ist das Hineinlaufen des schwarzen Bereiches in die Maserung der Decke. Können (ungeeignete?) Lacke irgendetwas aus dem Ebenholz lösen und zerlaufen lassen? Auf dem Boden (der nicht irgendwie nachträglich behandelt wurde) ist übrigens alles in Ordnung - da kann ich dieses Phänomen nicht feststellen.
Über Hinweise würde ich mich sehr freuen. Anbei ein paar Fotos
Viele Grüße
Andreas
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