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Zugeordnete Kategorien: Vorstellungsrunde - Geigenbau - Geige üben - Spieltechnik - E-Geige
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ich bin Peter, spiele seit 55 Jahren Geige. Früher Schulorchester, dann lange Jahre nur gelegentliches Spielen. Studium und Beruf. Durch zahlreiche Schottland- und Irlandurlaube (wegen des Angelns) bekam ich wieder Lust auf Musik. Seit 7 Jahren spiele ich in der Musikgruppe eines Trachtenvereins für die Tänzer zum Tanze auf. Und ich geh gern auf Sessions.
Auf einer Hollandreise mit der Trachtengruppe besuchten wir auch einen Holzschuhmacher. Ich kaufte mir damals ein Paar, Größe 46. Beide Schuhe sind inzwischen Holzschuhgeigen geworden. Träskofiol, Violon Sabot. Waren früher europaweit in Gebrauch. Die letzte Holzschuhgeige ist sessiontauglich, also laut genug. Und klingt ganz ordentlich.
Das hat Spass gemacht. Und so baute ich danach eine sorbische Hochzeitsfidel. Diese aber viersaitig und mit der gleichen Mensur, wie meine anderen Geigen. Die hat auch einen tollen Sound. Und zuletzt eine Viola d'amore mit 5 Saiten, aber ohne Bordunsaiten. Das wäre mir zuviel Neues auf einmal gewesen. Das Instrument spiele ich nun vor allem. Und ich habe noch weiteres Tonholz im Keller. Und auch schon wieder neue Ideen. Ja, man wundert sich, was man alles kann. Euch allen viel Spass hier im Forum.
Hallo zusammen!
ich heisse Nici (44), bin verheiratet und habe eine 12-jährige Tochter die seit 5 Jahren Geige spielt. Damals habe ich von meiner Tante eine Geige geschenkt bekommen (sie wäre eigentlich für meine Tochter gedacht gewesen, jedoch benötigte die damals ja eine 1/4 Geige...) in die ich mich schlagartig verliebt habe. Nun braucht meine Tochter beim Üben nicht mehr so viel Betreuung und ich habe endlich Zeit, an mich zu denken - und ich möchte so gerne Geige spielen können. Zwar ist es etwas hart, meine Anfängerstriche auf meiner geschenkten (eher schlechten Geige) anzuhören, denn ich bin das virtuose Spiel meiner Tochter auf ihrer Haenselergeige gewohnt, doch lasse ich mich nicht unterkriegen - vielleicht kann ich ja irgendwann meiner Geige auch noch etwas schönere Klänge entlocken ;o) . So warte ich sehnsüchtig auf meine erste Geigenstunde Ende April.
Daneben spiele ich seit 3 Jahren Klavier, autodidaktisch - d.h. ich lerne gleich mit meiner Tochter mit, die Klavierunterricht bekommt.
Hallo,
ich bin Carla, 36 Jahre alt und wohne in Berlin. Ich hatte als Kind 9 Jahre Geigenunterricht und habe leider kaum geübt (Endstation 3. Lage und ein mäßiges Vibrato). Seit drei Wochen habe ich nun seit fast zwei Jahrzehnten meine alte Geige wieder zur Hand genommen und beschlossen, da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe. Mein Ziel ist es, irgendwann mal die Lagen 4-9 zu beherrschen und ein schönes Vibrato hinzubekommen und ein paar Stücke spielen zu können, die für mich jetzt noch unspielbar sind.
Inspiriert zum Wiedereinstieg hat mich ein Weihnachtsgeschenk, eine CD von David Garrett. Im Moment bringe ich mir die 4. Lage selbst bei und hoffe, dass ich es zumindest jetzt im fortgeschrittenen Alter schaffe, jeden Tag zumindest eine halbe Stunde zu üben. (ist vielleicht auch eine schöne Entspannung zum Feierabend, um auf andere Gedanken zukommen.)
Auf dieses Forum bin ich gestoßen, weil ich gerne wissen wollte, was für eine Geige ich besitze (schon ein etwas älteres Modell und zettellos). Habe einige hilfreiche Beiträge dazu gefunden. Ich vermutete, eine böhmisch-sächsische Massenproduktions-Geige...aber sie klingt schön, und ich habe sie sehr gern.
Viele Grüße,
Carla
Hey Carla und Nici, herzlich willkommen!
Hallo,
ich bin Ü50, weiblich, ganztags berufstätig und hatte schon immer den Wunsch, Geige zu spielen. Drei Anläufe (als Kind, als Studentin und vor ca. 6 Jahren) brachten mich nicht wirklich weiter. Nun habe ich dem Ganzen noch einmal eine Chance gegeben und mir wieder eine Lehrerin gesucht, mit der ich gut zurechtkomme. Es fühlt sich an wie frisch verliebt :-). Ich freue mich beim Nachhausekommen fast mehr auf meine Geige als auf meinen Partner ;-) (behauptet er zumindest).
Momentan frische ich die bereits gelernten Basics wieder auf (Spiel in der 1.-4. Lage, Vibrato, Bogentechniken). Leichte Stücke kann ich damit erträglich spielen. Ich bin leider sehr perfektionistisch und höre sehr gut. Deshalb habe ich nach einigen Versuchen auch auf das Spielen im Orchester verzichtet, ich konnte einfach nicht alles mitspielen und wollte nicht nur so tun als ob.
Außer Geige spiele ich seit langem Blockflöte auf Semi-Profi-Niveau (habe damit schon konzertiert und spiele in einem Blockflötenorchster) sowie Klavier, letzteres eher auf dem Niveau eines begabten 8jährigen. Aber es entspannt mich und da ich seit einigen Jahren statt meines akustischen Instruments ein Yamaha nutze, nerve ich damit im Gegensatz zur Geige auch niemanden. Früher habe ich noch intensiv gesungen, teilweise auch solistisch, aber das mache ich schon seit Jahren nicht mehr. Dennoch gilt meine Liebe auch dem (Chor-)Gesang.
Ich freue mich auf einen Austausch.
Juni
Tag allerseits,
Ich bin Pinova, 44 Jahre alt und berufsmäßig mal wieder „im Umbruch“ . Mein Musikleben begann mit 9 Jahren am Klavier( da „…. Hände noch zu klein“ kein Unterricht) im Selbstlernverfahren, mit knapp 10 Jahren ( …..“Hände groß genug“… ) dann Gitarrenunterricht, und mit 12Jahren (…Hände hatten die Geige ohnehin in ihrem“ Verlies“ entdeckt, eh alles zu spät…).. kam Geigenunterricht hinzu. Im ständigen Nahkampf mit dem Kinnhalter unterlag ich und wechselte bald darauf zur Stromgitarre, weil die nämlich auch „diese langen Töne“ machen konnte. War außerdem erstmal cooler ;-). Seitdem habe ich bis vor zwei Jahren eigentlich immer in irgendwelchen Combos irgendwelche Musiken gemacht. Nie professionell, -der soziale Austausch stand immer im Vordergrund . Jetzt spiele ich seit knapp zwei Jahren mit einer Freundin gelegentlich zusammen wieder Geige, was ich sehr genieße. Und da meine Katze seit längerem nicht mehr mit entsetzt aufgerissenen Augen schleunigst nach draußen flüchtet, sobald ich nur zur Geige greife, vermute ich mal, daß ich möglicherweise hörbare Fortschritte gemacht habe. Aber auch das Basteln an Geigen macht mir sehr große Freude. Ist schon ein höchst faszinierendes Instrument
*lach* Na dann: herzlich willkommen!
Der Anregung von Leutarius folgend stelle ich mich kurz vor:Alter:52,verheiratet, drei sehr lebhafte Kinder,Berufsmusiker(Orchestermusiker in deutschem Kulturorchester),glücklicher Besitzer einer Pressenda-Violine und Sammler bedeutender Exponate französischer Bogenbauer des 19.Jh.
Hobbys:begeisteter Hobbykoch und Liebhaber guter Weine,Lieblingssport:Skifahren(alpin)
Hallo alle,
nachdem ich nun dieses interessante Forum gefunden habe, möchte ich mich auch vorstellen, weil ich vielleicht auch ab und zu mal etwas schreiben möchte. Ich bin44 (m) und ein Spätanfänger. Seit 5 Jahren spiele ich Geige (mit Unterricht) und es macht wahnsinnig Spass. Mittlerweile kann ich auch in einem (Laien-)Symphonieorchester mitspielen, und damit macht das noch mal mehr Spass. Musikalisch halfen mir beim Geige Lernen die Mandolinenkenntnisse aus meiner Jugend sowie jahrzehnte langes Singen in kleinen Chören (für die Intonation).
Das war übrigens das Ziel, was ich mit der Geige hatte: unbedingt mit anderen zusammen spielen - am besten in einem Orchester. Beruflich bin ich Naturwissenschaftler - die Musik ist also nur ein Hobby (das größte und schönste, das es gibt).
Hallo sagittarius!
ich bin ja auch 44, allerdings habe ich erst jetzt mit Geigenstunden angefangen (bis jetzt 3), vorher hab ich mir das Geigenspiel selber ein wenig beigebracht, wobei das bei der linken Hand nicht so schwierig ist, aber für die Bogenhand braucht es jetzt unbedingt einen Lehrer.
Mein unbedingtes Ziel ist ja auch ein Sinfonieorchester (ich hab ein ganz Bestimmtes im Auge) - deshalb wurde ich bei deiner Vorstellung natürlich sehr neugierig : wann hast du es in das Orchester geschafft??
Hallo violinpiano,
zuerst hatte ich mir vom Geigenbauer ca ein halbes Jahr eine Geige geliehen und selbst probiert. Danach - als ich wußte, dass ich das wirklich wollte und auch erfolgreich werden könnte - habe ich Unterricht genommen. Nach 2einhalb Jahren bin ich dann ins Orchester. Natürlich musste (und muss immer noch) regelmäßig üben - das Gute ist, dass meine Kinder sich abends nicht stören lassen, so dass ich auch um 22 Uhr noch spielen kann. Das tolle ist, dass das Orchester noch mehr Motivation bringt. Dann will man noch mehr üben... Ich gebe allerdings zu, dass meine musikalische Vorbildung dabei sehr hilfreich war (z.B. auch im Orchester zu bestehen). Neben der Geigentechnik gibt es noch viel mehr, was man zum Musizieren braucht (und mit der Zeit lernt). Aber immer ran: im Orchester spielen ist königlich! Körperlich den ganzen Apparat zu spüren - Bläser / Schlagzeug - ist wahnsinnig. Was ich von CD kenne, ist plötzlich wie noch nie gehörte Musik.
Hallo Geigenforum!
Ich heiße Wilaf und bin 32 Jahre alt. In irgendeiner Form Musik gemacht habe ich zwar schon seit ich denken kann, aber zur Geige kam ich erst mit 23 Jahren- seitdem bin ich allerdings nicht mehr von ihr zu trennen und die Tage, an denen ich in den letzten 10 Jahren nicht auf ihr gespielt habe waren sehr wenige. Ich spiele hauptsächlich Folk, ein Bisschen Klassik, experimentiere gern mit Mehrspuraufnahmen bei denen auch gern mal Rock- bis Metallastige Kompositionen herauskommen und komme auch ohne Noten gut zurecht. Seit fünf Jahren spiele ich in einer Folkband, die zur Mittelalterszene gezählt wird auf entsprechenden Märkten und ähnlichen Veranstaltungen. Auch spiele ich gern Strassenmusik und bei Gelegenheit immer gern auf irischen Sessions. Seit ein paar Jahren versuche ich mich auch immer mal wieder am Cello. Inzwischen habe ich ein eigenes und seitdem übe ich regelmäßig- Intuitiv liegen mir Streichinstrumente am besten und ich kann mir kein Leben mehr ohne sie vorstellen. Daher freue ich mich auf regen Austausch hier im entsprechenden Forum!
Das klingt toll! Herzlich willkommen :-)
Herzlich Willkommen :)
Hallo an alle,
nachdem ich mich vor Kurzem endlich hier angemeldet habe, möchte ich mich kurz vorstelle. Hier im Forum nenne ich mich Magda, bin 44 Jahre, hatte als Kind 10 Jahre Geigenunterricht aber zwischendurch wegen Ausbildung und Familie ca. 15 Jahre nicht oder nur zu Weihnachten Geige gespielt. Seit ca. 5 Jahren bin ich wieder sehr aktiv und nehme sogar wieder Unterricht und spiele in zwei supertollen und netten Laienorchestern. Das Zusammenspiel mit anderen, vor allem mit Streichern ist für mich das größte und ich werde sicher meine Geige nicht mehr so lange aus der Hand legen. Vor einigen Monaten habe ich mir sogar auf meine fortgeschrittenen Tage noch einmal eine neue Geige gekauft. Auch das habe ich in keinster Weise bereut.
Ich hoffe hier im Forum auf netten Gedankenaustausch und Tipps.
Gruß
Magda
Hallo,
also ich bin camille und ich bin 22 Jahre alt. Ich freue mich sehr hier im Forum zu sein und hoffe, dass ich hier viele gute Tipps kriege. ;)
Hallo!
Ich bin die Jennie, jedenfalls kennt man mich so auf dem internet. Ich bin 13 Jahre alt, und bin mir grade nicht sehr sicher ob ich hier Wilkommen bin. Jedenfalls habe ich nichts wegen Alter in den Richtlinien gelesen...
Nun gut, ich spiele seit ca. 5 Jahren Geige und spiele seit 3 Jahren (Das kommende nach den Ferien mitgezählt,) in dem Vor-Orchester. Dieses Jahr komme ich endlich in die Erste Geige und danach hoffentlich in das Jugend-Orchester.
Ich übe jeden Tag, mehr als eine Stunde... Ich glaub normallerweise 2, aber da bin ich mir nicht sicher da ich nicht am Stück spiele.
Im Moment bin ich Lieder von "Fluch der Karibik" und "Herr der Ringe" am üben. Ich bin ganz Fasziniert von den Liedern.
Naja jedenfalls, ich habe mich auf diesem Forum registriert weil ich manchmals probleme mit meiner Geige habe. Da keiner in meiner Familie rat weiß, kann ich dann hier nachfragen. Ausserdem kann ich mit leuten die die Gleiche interesse haben hier Reden. Ich freue mich ein teil dieser "Community" zu sein
Dann will ich mich auch mal vorstellen:
Ich bin weiblich, 39 Jahre alt und lebe in Bremen. Seit einem halben Jahr nehme ich 14 tägig Geigenunterricht und habe riesigen Spaß an diesem Instrument. Ich habe den Vorteil als Kind und Teenager schon acht Jahre Flöte und 15 Jahre Posaune gespielt zu haben, so dass ich nicht völlig bei Null anfangen musste. Meine Finger sind wohl durchs Flötespielen ziemlich beweglich, dafür macht mir die Bogenführung mehr Probleme. Aber das bekommen wir auch noch hin. . .
Zu meiner Geige bin ich gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde. . . . Ich habe Geigenspieler schon immer heimlich bewundert aber mir gedacht, dass ich mir so ein elitäres Instrument plus Unterricht kaum jemals leisten kann. Nun starb aber von einer Freundin der Vater und hinterlies ihr unter anderem seine alte Geige. Sie konnte damit nichts anfangen und überlies wiederrum mir das Instrument für einen Appel und ein Ei. Nach einem Besuch beim Geigenbauer und Kontakt mit anderen Geigenspielern stellte sich dann raus, dass es sich bei der Geige um eine sehr gut klingendes vogtländisches Instrument handelt, welches als Schülerinstrument allemal ausreichend ist.
Ja und seitdem bin ich nun also dabei und muss sagen: Geige spielen macht süchtig!!!
Ach ja, Zum meiner Familie gehören noch ein Mann, zwei Kinder und zwei Katzen. Bis auf den Mann flüchtet alles so bald ich die Geige auspacke. Ich weiss gar nicht, was die haben....
Hallo, bin eine 29 jährige allgemein am Thema interessiere neue Userin in diesem Forum. Wollte alle mal grüßen. Bis demnächst
Admin: Dieser Beitrag wurde in den Voestellungsthread verschoben
bin Komula, 40 Jahre alt und aus Interesse hier. Schöne Grüsse.
Admin: Beitrag verschoben
Ich bin kein Geigenspieler. Aber ich habe drei Streichinstrument spielende Jugendliche im Haus und bin für alles Technische verantwortlich :-)....Ausserdem begleite ich gerne am Klavier in allen denkbaren Kombinationen. Auf der Instrumentenseite haben wir ein ziemlich altes aber gutes Klavier, eine geerbte ziemlich wertvolle Französin (Gand) als erste Geige und eine 1956er Geige als zweite Geige. Auf der Celloseite ist ein nagelneues Stöhr-Cello dazugekommen. Also wenn´s schief klingt, am Material liegt es nicht!
Niveau: Amateurmusiker mit viel Spass
Hallo, ich heiße Anne, bin 26 Jahre alt und durch zufall beim Stöbern auf diese Seite gestoßen.
Meine große Tochter (7) hatte gestern ihre seit 1 1/2 Jahren lang ersehnte erste Probestunde auf der Geige ;)
Ich selbst habe als Kind in der 2. und in der 5. Klasse je ein Dreivierteljahr Geige gespielt, doch leider habe ich allergisch auf das Metall der Saiten reagiert und musste aufhören, weil mir ständig die haut an den Fingern anschwoll und riss.
2008 habe ich dann einen weiteren versuch gestartet, der dann daran gescheitert ist, dass mein Mann schwer krank wurde.
In ca. einem Jahr, wenn mein Referendariat beendet ist, werde ich wohl aber einen neuen Versuch starten ;) Schließlich liebe ich dieses Instrument! Bis dahin höre ich meiner maus zu, die übrigens schon ganz ordentliche Töne zustande bringen kann :)
Hallo, ich heiße Sebastian und bin 22 Jahre alt und bin Koch von Beruf.
Ich höre schon sehr lange Klassische Musik , da das in meiner Familie so üblich gewesen ist , wobei sie mir eh sehr gefällt ohne das ich gezwungen werden musste von meinen Eltern :-) .
Mein großer Bruder und meine Mutter spielen beide Klavier , ich jedoch durfte kein Instrument als Kind lernen , was mich früher sehr aufgeregt hatte . Mittlerweile lebe ich in Kölle :) und habe mir lange Zeit überlegt entweder Violine oder Klavier zu lernen. Da ich aber zu kurze Finger habe (bin nur 166cm groß) meinten viele das es zu schwer sein wird . Nach einem Todesfall vor einem Jahr der mich sehr mitgenommen hat und noch immer belastet , habe ich entschieden Violine zu lernen ...als "therapeutische" maßnahme sozusagen und weil es eh immer das Lieblingsinstrument von mir gewesen ist.
Lg , S.
Hallo Sebastian,
166 ist auch genau meine Größe und ich habe kurze "Wurstfinger" (wie man so in meiner Familie sagt). Ich musste Klavier (ohne eigenes Klavier) und Flöte lernen, was ich hasste. Mein Bruder durfte lernen, was er wollte und bekam jedes gewünschte Instrument in Luxusausgabe. Violine war auch schon immer mein Lieblingsinstrument und jetzt lerne ich es endlich. Ich übe jeden Tag mindestens 1 Stunde, vergesse darüber oft die Zeit und alles Belastende um mich herum. Meine Geige ist mir richtig ans Herz gewachsen. Wenn ich das recht überlege, ist das -wie Du es genau erkannt hast"- eine therapeutische Maßnahme, noch dazu eine sehr hilfreiche und heilsame. Und nebenbei lernt man noch ein Instrument spielen. Besser gehts nicht!
Hallo ,ich bin der Adrian ,13 Jahre alt und spiele seit 6 Jahren. Habe schon von 4 J. bis 5 J. nach der Suzuki-Methode angefangen, wurde dann aber gestoppt durch Umzug, Einschulung usw...
Ich habe zuletzt "Die 4 Jahreszeiten", das Seitz-K0nzert(g-moll, op.3) gespielt, momentan bereite ich Fratres von Pärt,( was ich ein sehr schönes Stück finde) für JuMu vor. (Alles nicht die namhaftesten Stücke:-) ,aber meine Lehrerin legt großen Wert auf Präzision und Technik. Und deswegen kommen nebenbei auch 3Oktav-Tonleitern in allen Variationen, Sevcik(bogen, Lagenwechsel-) Übungen, Skalensystem(Flesch) dazu, der normale technische Kram halt. :-)
Falls es jemanden interessiert: Ich spiele eine Französische Geige (Leon Bernadel,1929, geerbt , gefällt mir persönlich supergut, auch wenn sie "nur" 8.000 Euro Wert ist, aber Preis und Klang sind halt nicht immer das gleiche:-)und dazu einen Goldbogen von Alfred Nürnberger.
Ich hab mit jetzt mal in dieses Forum reingetraut-ich weiß, ich bin wohl einer der jüngsten und unerfahrensten, aber die Geige fasziniert mich einfach sehr und ich freue mich sehr, in diesem Forum dabei zu sein!
LG, Adi
"Fratres" ist eines meiner Lieblingsstücke von Arvo Pärt, den ich ja eh so liebe (minimal-music halt, wie Philip Glass :-)))!!!!! Gibts das nicht auch für Bratsche? ;-) Naja, und das Seitz-Konzert ist ja auch nicht gerade unbekannt in Geigenlernkreisen oder?
Herzlich willkommen!!! (das Skalensystem von Flesch habe ich vor ein paar Wochen auch endlich bekommen, meine Ex-Pultnachbarin meinte: danach musst Du Dir um Tonleitern jeder Art nie wieder Sorgen machen :-D)
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