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Zugeordnete Kategorien: Vorstellungsrunde - Geigenbau - Geige üben - Spieltechnik - E-Geige
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also ich bin Tammy, bin 18 Jahre und werde in den nächsten paar Monaten hoffentlich mit dem Spielen der Geige beginnen. Ich bin durch Suchen nach Informationen für Beginner auf dieses Forum gestoßen, da ich seit einigen Jahren eigentlich schon beginnen wollte, mich aber immer von Leuten, die meinten ein Einstieg in meinem Alter sei viel zu spät, abhalten hab lassen. Sobald ich also eine/n gute/n Lehrer/in gefunde habe werd ich dann jetzt doch endlich anfangen. =)
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Hallo Alle Musiker, und Musikliebhaber.
Ich Bin Hobby-Musiker, 55 J. alt.
Spiele seit 1 J. Geige.
Schon seit ca 30 Jahren übe ich auf Gitarren und seit 2 Jahren E-Bässe.
Mit dem E-Bass habe ich mehr (Und Schneller) gelernt als mit der Gitarre.
Das Geigenspielen ist mir aber vom allen Instrumenten am leichtesten gefallen.
Und Früher sagte man mir wiederholt : Geige ist schwer.
Falsch. Ich hätte viel eher damit anfangen sollen.
Schon nach einem Halben Jahr konnte ich 30 Bekannte Melodien spielen.
Die Noten und Griffe Habe ich mir aus einer Leihbücherei besorgt.
Musikrichtungen: Kinderlieder, Populärmusik, Filmmusik; Fiddel, Reggae.
Einfach alles was eine bekannte Melodie Hat auch (ein wenig Klassik)
Am Amfang habe ich mir ne Geige Geliehen ( 10 Euro, Monatlich)
Die Leihgebühr wurde angerechnet - und nach einem Halben Jahr war die Geige mit
Zubehöhr für insgesamt 400 Euro Meine.
An der Geige habe ich einige Optimierungen (Tuning) vorgenommen:
Geige innen Lackieren, Lage der Saiten im Wirbelkasten usw. werde
darüber im Forum schreiben.
Viel Spass Allen beim Üben.
Euer Günter (Geiger307)
PS.: Ein Persönlicher Informationsaustausch oder Noten-Tausch wäre Interessant.
Wohne in Lünen (Nähe Dortmund)
Meine Handy Nr.: 01577 538 7774 (auch Nach 22h anrufen)
Hallo,
ich bin 16 Jahre alt und spiele Geige, seit ich fünf bin, in drei Orchstern und hab Geigenunterricht.
Spiele manchmal zusammen mit meiner Mutter, die seit drei Jahren Bratsche spielt.
Leider bin ich durch einen Bandscheibenvorfall beim Üben sehr eingeschränkt und im Orchester nur noch temporär.
LG
Grüß euch!
Ich lese schon ein Weilchen mit. Ich bin 57 Jahre alt und habe heuer im Mai mit Geige angefangen - mein Wunschinstrument von Kind an. Allerdings wurde mir damals gesagt, es sei zu schwierig und so habe ich Klavierstunden bekommen. Gitarre habe ich mir als Teenager selber beigebracht, die ich seit einigen Jahren wieder sehr aktiv übe, Stilrichtung Klassische Gitarre. Ich singe auch bei einem kleinen, feinenVokal-Ensemble Alt.
Die Geige hat mich bereits beim ersten Ton, den ich im Mai 2014 gespielt habe, in ihren Bann gezogen. Ich nehme auch Unterricht. Erst dachte ich, schau an, so schwer ist das gar nicht, einfache Kinderlieder gingen nach 14 Tagen. Heute bin ich anderer Meinung, mit jeder Unterrichtseinheit tun sich neue Welten auf, und wieviel Technik ein noch so einfaches Stück erfordert, damit es schön klingt, möchte man als blutiger Laie gar nicht glauben. Der Weg von grausigem Gefiedel bis zu ergreifender Musik wird wohl noch ein sehr weiter sein - aber der Weg ist das Ziel, und er ist faszinierend!
Liebe Grüße
Gertraud
Guuuudn Aaaamd!
Mein Name ist Franziska und ich bin 25 Jahre alt. Als ich deutlich jünger war wollte ich unbedingt Geige spielen. Das schlüsselerlebnis war in der zweiten Klasse als ein Mitschüler bei der Schulfeier seine Geige ausgepackt hat und was gespielt hat. Meine Eltern waren leider nie begeistert davon so dass ich in der Kindheit nie Geige spielen gelernt habe. In der Schule wurde ich Meisterin an der Triangel (*g*) jedoch war der Musikunterricht immer eine kleine Krücke für mich. meistens beschränkte es sich auf Lieder nachsingen die der Lehrer am Klavier begleitet hat oder Referate über Musicals (Das lag aber tatsächlich an der Schule und nicht an meinem Unwillen) . Mit 16 bekam ich eine e-gitarre geschenkt die ich aber geflissentlich ignoriert habe da ich nie Gitarre spielen wollte. und erst recht nicht E-Gitarre.
Im Januar 2014 habe ich auf anraten meines Freundes meine erste eigene Geige gekauft. Eine Karl Höfner Special Edition II von 2010 die ich auf den klangvollen Namen "Kalle" taufte.. Diese Geige hat von mir innerhalb des ersten halben Jahres neue Saiten (Zyex statt Drahtseile) einen neuen Saitenhalter mit Feinstimmern (Wittner) und vernünftigen Steg, den ich nach Anleitungen und Hilfe meines Freundes selbst anpassen durfte. Das alles noch bevor ich die Geige richtig spielen kann, da ich mir nebenher die Musiktheorie auch noch selber beibringe oder auch von meinem Freund beibringen lasse.
Im September 2014 habeich auf einem Gebrauchtinstrumentenmarkt einen Zufallsfund gemacht. Eine ca 250-300 Jahre alte Dame, die ebenfalls in schönem alten Koffer mit sogar zwei Bögen und einer Yehudi Menuhin Schulterstütze angezaubert kam. Sie hatte eine offene Leimung zwischen Zarge und Decke, die ich mit Knochenleim geleimt habe, der Lack war von Kolophonstaub eingeklebt der nicht entfernt wurde und die Saiten waren zusammengestückeltes irgendwas. Auch diese Geige habe ich schon bearbeitet. Den Lack poliert und das Kolophon abgetragen und momentan hat sie einen mix aus G-Stahl, D und A Darm (Ohne umwicklung) und E ebenfalls stahl. Die Bögen die dabei waren haben jeweils noch 100 Haare,spielen sich aber sehr gut, unter anderem ein schöner G. Werner Bogen der ser geschmeidig in der Hand liegt und ein Bogen der nur ein Langes Daumenleder aber keine Silberwickling hat. mein absoluter Lieblingsboden zur Zeit. Neue Haare kommen aber hoffentlich bald drauf. Diese Geige, Meine alte Dame wurde von mir "Almie" getauft. das ist Elbisch und heisst "glückseeligkeit".
Obwohl ich Anfängerin bin, bin ich sehr stolz auf meine beiden Stücke und hoffe, dass ich mit den beiden viele Abenteuer erlebe
Ich freue mich hier auf das Forum und grüße Lieb
Franzi
Hallo alle zusammen,
ich bin Lia und habe als Kind viele Jahre Geigenunterricht gehabt. Angefangen hatte ich mit 8 Jahren. Zwischendurch musste ich mal wegen einer Verletzung pausieren. Danach war ich als Jugendliche ziemlich frustriert, als ich die Geige wieder in die Hand nehmen durfte, weil ich natürlich einen enormen Rücschlag hatte. Mit dem Unterricht aufgehört hab ich ungefähr mit 19. Während meinem Studium hatte ich gar nicht mehr gespielt und danach alle halbe Jahr mal. Jetzt hab ich mir vorgenommen wieder anzufangen. Meine alte Geigenlehrerin, nachdem ich sie bei Facebook gefunden hatte hab ich dann auch gleich mal gefragt was sie mir raten würde um wieder rein zu kommen. Sie hat mir die Wohlfahrt Etüden empmfohlen und die hab ich mir dann gleich bestellt. O.k. jetzt hat es dann zwei Jahre gedauert bis ich wirlich wieder angefangen habe, aber jetzt leg ich los :-) (musste dieses Jahr ncohmal pausieren wegen gebrochenem Handgelenk)
Beruflich mach ich nichts mit Musik, Musik ist und bleibt mein Hobby. Meine kleine Tochter (vier Jahre) liegt mir schon seit einem Jahr in den Ohren, dass sie Geige lernen möchte und jetzt fragt sie mich alle Paar Tage, wann ich ihr denn endlich eine Geige schenke :-)
Auf dieses Forum bin ich gestoßen nachdem ich Infos zu verschiednen Geigensaiten gesucht habe. Nachdem ich wieder anfangen wollte sprang mir gleich eine Geigensaite entgegen, meine Geigenbögen haben auch unter starken Haarverlust gelitten. Glüclicherweise hat mein Opa mir dann das neue Bespanen der Bögen spendiert :-)
Hallo zusammen,
ich lese schon recht lange hier mit und habe mich nun registriert, um mich auch mal zu Wort zu melden :-)
Ich bin 27 Jahre alt und habe 2013 mit dem Geigenspiel begonnen. Zuvor habe ich mich an verschiedenen Instrumenten ausprobiert, aber mich hat es irgendwie immer zur Geige gezogen. Darum habe ich mir den Traum erfüllt.
Ich nehme einmal pro Woche Einzelstunden bei einer sehr tollen Geigenlehrerin im Münchner Raum und spiele derzeit nahezu täglich auf einer Mietgeige vom Geigenbauer, die ich wohl auch bald erwerben werde, da es eine 7/8 Geige ist. Ich habe erst versucht, auf einer 4/4 Geige zu spielen (Anfängermodell), aber das hat aufgrund meiner sehr kleinen Hände und eher kleinen Statur einfach nichts gebracht. Umso glücklicher war und bin ich, eine - für mich schön klingende - 7/8 Geige zu finden. Als Saiten nutze ich derzeit die Pirastro Violino, da ich einen warmen Klang bevorzuge. Die vorhergehenden Saiten (Chromcor) waren mir einfach "zu scharf" - ich bin da irgendwie empfindlich.
Ich freue mich auf einen tollen Austausch im Forum und gebe natürlich auch gern meine bisher gesammelten Erfahrungen weiter. Momentan interessiert mich sehr das Thema "Bogen", da ich noch auf der Suche nach einem für mich gut passenden Bogen bin. Der derzeitige ist zwar in Ordnung, ich denke aber, dass wir nicht für immer zusammen passen werden ;-)
Zweitens bin ich natürlich auch für jeden Hinweis dankbar, wenn jemand eine 7/8 Geige bei einem Geigenbauer gesichtet hat :-) Denn einem Vergleich stehe ich immer offen gegenüber.
Hallo zusammen,
mein Name ist Bastian (27) und ich komme aus Rheinland-Pfalz...genauer aus dem guten Westerwald.
Vor einigen Monaten bin ich durch Lindsey Stirling auf die Violine aufmerksam geworden. Ich war überrascht wie flexibel und modern doch eine Violine genutzt werden kann und habe mich genauer informiert und bin so – fasziniert - in die Welt der Geigenspieler getaucht. Dabei bin ich auf eine Vielzahl weiterer Violinisten gestoßen. So z.B. auch André Rieu. Diese und noch wenige mehr an Violinisten die mich für das Spiel inspirieren und mich ermutigen wenn ich mal nicht so motiviert bin.
Ich spielte seitdem mit dem Gedanken ebenfalls Violine zu lernen. Da ich mich selbst gut kenne und es passieren kann, dass man Ideen und Pläne nach einiger Zeit wieder verwirft, habe ich diesen Gedanken erst einmal eine Weile mit mir getragen, um mir sicher zu sein, ob ich auch später noch so denke.
Einige Monate später war es also soweit und das Verlangen das Instrument zu erlernen war nach wie vor so groß. Also habe ich mich ausführlich erkundigt. Als erstes wo ich Violinen Unterricht nehmen kann. Ich musste leider feststellen, dass es in meiner Umgebung wirklich keinen einzigen Menschen gibt, der es unterrichtet. Die einzige Möglichkeit wäre es gewesen ca. 100 Kilometer zu fahren. Das wäre aber keine Lösung gewesen.
Also habe ich mich dazu entschlossen - im Bewusstsein der Risiken - es autodidaktisch zu lernen. Auch wenn ich eingestehen, muss dass es mir hier leider an Sympathisanten fehlt, mit denen ich mich persönlich austauschen kann und der/dem ich gerne einfach mal eben eine Frage stellen kann. Da ich aber ein sehr geduldiger Mensch bin, werde ich das verkraften. :-)
Im Netz gibt es immerhin eine Vielzahl von Nachschlagewerken und Informationsquellen.
So z.B. auch in Videoform auf Youtube. Dort finde ich Kanäle wie "Bogenbalance" oder "MezzoForteGermany" uvm. sehr gut erklärt. Und zum lesen u.a. auch sdmaus.com.
So habe ich mir nun nach ordentlicher Recherche Anfang November letzten Jahres ein Anfänger-Violinen-Set von Stentor für 180 € bei Thomann gekauft sowie die Bücher Violin Basics von Voggenreiter und den Dreiband Spiel Violine! von de Haske sowie Saiten von Pirastro Tonika und einiges an Zubehör (an einem neuen Bogen suche ich derweil und möchte mich dazu später an Euch wenden).
Seitdem übe ich jeden Tag mindestens 1 Stunde.
Dieses Forum habe ich schon länger beobachtet und dank Eurer Beiträge nur durch‘s Lesen eine Menge dazugelernt.
Hallo Alle.
Ich spiele nun seit 1.5 Jahren Geige (bin 55)
Bin fasziniert von dem Instrument.
Obwohl es "nur" ein Billig-Teil (400-Euro-Set ist).
Meine Geige ist 2-3 mal so laut wie meine Konzert-Gitarre.
Zum Glück, sind die Nachbarn auch musikalisch - oder die Wände sind dick....
Von den vielen Gitarren (auch E-Versionen und E-Bässe) ist mir die Geige
am liebsten.
Die Geige steht immer neben mir auf der Fernseh-Kautsch und wird so oft genutzt.
Freunde, Bekannte und Besucher, sind beeindruckt wenn ich "bekannte"
Melodien vortrage.
Günter
Hallo zusammen:)
ich heisse Marco bin 33 Jahre Jung. Vor 1 1/2 Jahre habe Ich mit dem Geigespielen angefangen.
1 Jahr habe ich versucht mir mit dem Buch "Violin für Dummies" das Geigen selber beizubringen
was in die Hosae ging. Darauf machte ich mich auf die suche nach einem Geigenlehrer/in und bin
fündig geworden. Im Orchester spiele ich nicht, nur mit dem Lehrer - 2
Geigen oder ich mit Geige und er mit Klavier.
Ich Arbeite mit folgenden lektüren :
Zum Aufwärmen
O. Sevic - Op.1 und Op.2.
Ansonsten
Die Violinschule von Joseph joachim und Andreas Moser sowie die Violinschule von O. Sevic Op.6.
Seit kurzem habe Ich noch mit der 1. Sitt Etüde angefangen.
Meine tägliche Übungszeit beträgt 1-3 Stunden:)
vg. Marco
Hallo Marco, lese bitte hier im Forum den Beitrag über NOTEN.
Günter (Anfänger-Geiger) 55 J. alt.
Hallo an alle :) Ich heisse Thomas, bin 36 und Facherzieher für Musik und Rhythmik, mein Fachbereich ist musikalische Früherziehung. Ich spiele seit ca. 8 Jahren Violine, ausserdem noch Klavier, Saxophon und Gitarre. Ich freue mich auf Anregungen und Diskussionen im Forum :)
Hallo alle,
ich bin auch neu hier. Bin 32 Jahre alt, spiele seit einem Jahr Geige und bin sehr glücklich damit. Auf das Forum bin ich schon vor über einem Jahr gestoßen, als ich nach Informationen gesucht habe, aber mittlerweile bin ich so weit, dass ich mich auch gerne an den Diskussionen beteiligen möchte.
Mir gefällt es, dass es hier so viele unterschiedliche Meinungen gibt, die auch alle Platz in den Threads finden :-)
Hallo zusammen,
da ich seit fast einem Jahr eifrig mitlese, möchte ich mich kurz vorstellen: ich habe letztes Jahr Anfang Februar 2014 angefangen Geige zu lernen und zu üben. An Weihnachten habe ich sehr schöne klassische Musik gehört und mich gefragt warum mir einige Stücke (z.B. der Kanon in D Dur) besonders gut gefallen. Irgendwann kam ich darauf, dass es Musikstücke mit dem/n Instrumenten Geige/Bratsche waren. Obwohl ich da schon 49 Jahre alt war, leider nicht mit Musik, besonders nicht mit klassischer Musik aufgewachsen bin, habe ich im Internet recherchiert ob ich das denn noch angehen kann. Danach habe ich mich mutig zu einem Schnupperkurs für die Geige angemeldet und nie mehr aufgehört zu üben . Allerdings habe ich die ersten Monate sehr kurz geübt auf anraten meiner Geigenlehrerin. So 15 - 20 min täglich. Mittlerweile übe ich so eine 3/4 Stunde am Tag (bin berufstätig und noch 2 stressige ältere Kinder/Jugendliche zu versorgen) und bin wirklich superglücklich dabei. Meine Schule ist von Christine Galka :Geige spielen: EIne Einführung für neugierige Erwachsene. Da bin ich nun auf Seite 38 , gerade mit dem Trio in A-Dur von Haydn durch und starte mit dem Kanon Alles schweiget von Haydn. Meine Lehrerin achtet sehr auf guten Klang bzw. sauberes Treffen der Töne. Erst danach geht es mit dem nächsten Stück weiter. Mir gefallen die Stücke sehr gut, Vieles höre ich mir vorab auch auf Youtube an oder ich nehme mir während meiner Geigenstunde mit meinem kleinen VoiceRecorder die Stücke auf während meine Geigenlehrerin sie mir vorspielt. Wie gesagt, bin ohne Klassik aufgewachsen und muss erst mal viel hören, Rhytmus/Takt üben, überhaupt die Noten und alles was damit zusammenhängt. Im Moment spiele ich auf einer Schülergeige welche ich bei einem Geigenbauer gekauft habe für 650 Euro. Einen neuen Bogen habe ich mir vor 2 wochen geleistet für 250 Euro. Und nun soll es auch eine etwas bessere Geige werden. Ich habe 1 Jahr gespart und habe bei Corilon (ein Tipp den ich hier schon öfters gelesen habe) mir 2 Geigen zur Auswahl bestellt und bin von einer (eigentlich -Entschuldigung- sehr hässlichen Geige von Ihrem traumhaften dunklen Klang(für mein ungeschultes Ohr ) überzeugt. Meiner Geigenlehrerin kann ich sie morgen vorstellen. Vielleicht habt ihr ja Interesse diese zu hören, kann man ja noch, es ist die "alte Mittenwalder Geige Thomas Fürst", auf Seite 3 die ich nun 30 Tage testen darf. Eure Meinungen würden mich auch interessieren. Wie gesagt, täglich schau ich mal rein und stöbere im Forum oder motiviere mich auch wieder. Habe leider niemand im Freundeskreis der auch Geige spielt. Ist ein bisschen schade. Aber auch nicht so schlimm, weil ich sehr gerne nur für mich spiele und höre. Ich bin auch noch nicht so weit mit versch. Lagen oder Vibrato (das werd ich wohl nie hinkriegen) zu spielen. Im Moment bin ich noch bei der ersten Griffart, so ist die Schule aufgebaut und übe paralell mit zusätzlichen Blättern der Lehrerin die 2. und ich glaube bald kommt die 3. Griffart im Buch.
So genug der Schachtelsätze
freue mich sehr auf eure Antworten bzgl. der Hörprobe
Bis bald geige64
hallo Tasha,
ich antworte jetzt einfach mal hier in der Vorstellungsrunde weil ich nicht weiß wie ich in eine andere Rubrik wechsle...Ist mein erstes Forum wo ich mich angemeldet habe
Danke für deine Informationen, ich habe auch gerade über die Weihnachtszeit zusätzlich etliche Weihnachtslieder gespielt, habe grundsätzlich noch extra Noten-Blätter für Fingerübungen und Tonleitern und spiele zuhause einige leichtere Stücke aus dem Internet (welche zu meinen vorhandenen Griffarten passen) wie z. B. die englischen Volkslieder Scarborough Fair oder Greensleeves. Diese Lieder gehen leicht vom Blatt zu spielen. Diese Lieder spiele ich sehr gerne weil ich die Melodie kenne und sie nicht zu schnell sind . Meine Schule finde ich da anspruchsvoller, herausfordernder und schwieriger. DIe ersten 3 Tage denke ich oft das klappt nie und ab dem 4. Tag geht es doch richtig gut vorwärts
Ja , diese Geige ist jetzt nicht häßlich-wohl der falsche Ausdruck- hat aber extrem viele Lackabplatzer und sehr starke Lackabnutzungserscheinungen (kenne die Fachausdrücke dafür nicht) aber keine Risse und ist deshalb so "günstig" lt. Corilon. Hätte auch gerne eine Bernsteinfarbene...Aber ich merke, dass ich unheimlich gerne und vor allem viel viel länger mit dieser Geige spielen möchte...ich spiele seit ich sie habe bestimmt 3x solange wahrscheinlich komme ich dann auch etwas schneller voran. Wobei für mich ist der Weg das Ziel, Ziel gibt es so noch nicht, einfach die Freude am Spiel.
Nochmals Danke für deine Antwort, hat mich sehr gefreut.
Geige 64
Hallo,
da ich schon einige Zeit mitlese und schreibe, stelle ich mich nun kurz vor.
Als Kind habe ich schon viel mit Musik zu tun gehabt, Papa Klavier, Schwester Klavier, Orgel, Gitarre, Mutti Chor, ich auch Klavier und Chor, bisschen Gitarre durch die große Schwester. Dann mit 10 Geige für 4 Jahre. Dann wars erstmal vorbei mit Musik, viele Jahre.
Dann lernte ich einen Mann kennen, der spielt Posaune freizeitmäßig in einer 10ner Bestztung. Da habe ich die Liebe zur Musik wieder entdeckt und gemerkt, wie sehr mir das gefehlt hat. Er schenkte mir dann ein Keyboard, das war toll, aber Klavier war nicht mehr meins.
Also habe ich vor einem Jahr wieder Geige angefangen, mit Unterricht und habe in diesem Jahr mehr gelernt, als in den 4 Jahren als Kind. Ich habe auch eine tolle Lehrerin! Inzwischen bin ich 44...
Leider konnte ich Noten noch nie wirklich, da habe ich irgendwie einen Knoten im Hirn....Das ärgert mich maßlos, denn man kommt an seine Grenzen. Klar kann man vieles auswendig spielen, beim Konzert kann ich mir aber schlecht die ganzen Noten auf's Blatt schreiben.....grrrr.
Vielleicht lern ich's noch.
Nun bis bald im Forum,
LG Sonja
Hallo,
ich bin Aniras und spiele seit 4 Jahren Linkshändergeige. Am Anfang musste ich auf einer Rechtshändergeige anfangen, das war ein bischen blöd! :( Hat sich aber alles geklärt. Ich komme eher aus Norddeutschland. Und ich liebe die Musik genauso wie die Pferde. Mein Traum ist es mit einem Pferd(ohne Sattel und Trense) und meiner Geige auf dem Pferd sitze, Geige spiele und bei einer Pferde-Show mitmache. :):):)
LG Sarina
Hallo meine name ist Frederic Andre
Und auser dem namen eines musikers hatte ich nix.
Noten hätten für mich auch ein code für Abschussraketen sein.
Jetzt 32 jahre und seit 3 jahren krebs bin ich ausdem arbeitsleben außgestiegen, dann kan psychotherapie und tata musiktherapie. Und das wars ein fluch, er drückte mir das holz ding in die hand, das kleinste cello der welt war eine geige.
Also eine mieten ohne zu wissen was für ein ding ist ein bogen ohme pfeile.
Die nächste schule gesucht probestunde sie fragt warum haben sie schon eine geige obwohl sie nicht spielen können. Und ich viele haben ein auto und können nicht fahren.
Jetzt 5 monate später, ich bin begeistert was für instrument, welch wundervolle Geschichte hintr vielen steckt.
Jetzt eine geige aus dem klingebthal die 185 jähre ihre dienste tut. Und das mit einem klang unvergleichlich.
Ich bin stolz mich zu den streichern zu zählen die alt warren und dank dem instrument wieder jung.
Und noten sind keine Geheimsprache mehr.
Vielen dank an die moderator und den Administrator ihre arbeit wird selten gesehen aber fleisig gemacht
Hallo an alle Forum-Mitglieder!
Da ich das Forum im Grunde schon eine als Gast verfolge, kommen mir einige Ihrer Namen bereits bekannt vor. Jetzt, da ich endlich auch angemeldet bin, fand ich es nur angemessen, mich Ihnen auch vorzustellen, damit wir dieses unfaire Verhältnis einmal entschärfen können:
Ich heiße Dennis und bin 21 Jahre alt und studiere momentan Design an der Universität der Künste in Berlin. Ursprünglich aber komme ich aus Braunschweig - vielleicht würde ich von dieser Stadt selber nicht allzu viel wissen, wenn ich nicht dort geboren worden wäre. Unter Geigern und Geigenbauern kennt man sie aber vielleicht durch Louis Spohr oder die Geigenbauerfamilie Rautmann.
In meiner Kindheit gab es kaum Musik und somit kam es nie dazu, daß ich das Interesse entwickelt habe, ein Instrument zu lernen. Unglaublicherweise war mir Musik praktisch unbekannt und somit konnte ich mich auch nicht für sie interessieren.
Die Schule machte es irgendwie noch schlimmer: Der Musikunterricht war immer zweitrangig und auf mich wirkte er stets wie ein lästiges, aber unumgängliches Übel. Im Musikunterricht kassierte ich auch meine erste schlechte Note auf dem Zeugnis - das gab unverhältnismäßig viel Ärger zuhause und das hat meine Motivation nicht gerade verbessert. Zwar kam ich viel in Kontakt mit Pop-Musik, die ich von meinen Mitschülern mitbekommen habe, aber so richtig begeistert hat mich nie etwas.
In der Oberstufe schließlich wurde ich einem neuen Deutschlehrer zugeteilt. Anders als die anderen Lehrer vermochte er mir eine völlig neue emotionale Ebene zur Bildung und Kultivierung zu eröffnen. Angefangen hat es dem Unterricht entsprechend bei Gedichten und Romanen. Anschließend sprach er mit mir immer mehr über andere Themen, meist über Philosophie, Kunst und eben auch Musik. Er selbst spielt seit seiner frühesten Kindheit Klavier und als ich ihn einmal dabei beobachtete, war ich fasziniert von seiner Hingebung und auch seiner Konzentration. Es war ganz eigentümlich: Er hatte äußerlich den Anschein völliger Disziplin und Beherrschung, doch schloß man die Augen und hörte seinem reinen Spiel zu, wurde man Zeuge derart reiner Gefühle und gleichzeitig so eleganter Konsequenz, daß es so vorkam als hätte er sich seine ganz eigene Welt in der Musik erbaut.
Von da an ließ ich mir immer wieder das eine oder andere von ihm erzählen und bin schließlich zur alten Musik gekommen, die bis heute meine Musikbibliotheken dominiert.
Mein gewecktes Interesse, ein Instrument zu lernen, hat mich dann aber doch nicht zum Klavier geführt, sondern offensichtlich zur Geige: Ich bewundere ihren Gesang, der in geübten Händen mehr aussagt als die eigene Stimme auszudrücken vermag; und auch die Tatsache, daß man jeden einzelnen Klang vom Anfang bis zu seinem Ende kontrollieren kann und muß!
Der aktuelle Fortschritt dieser zugegeben langen Geschichte ist, daß ich nun Unterricht nehme und eines Tages hoffentlich dazu kommen kann, auf der Geige all das für mich auszudrücken, was sich in diesen verpaßten Jahren an Emotionen aufgestaut hat. Ich habe keine Ambitionen (und wohl auch keine Chance mehr) ein Heifetz zu werden. Mein Ziel ist es, so weit zu kommen, daß ich meine Emotionen ausdrücken kann - mit meiner Geige als mein Helfer und Zuhörer.
Ich bin zuversichtlich, daß ich bei Ihnen gut aufgehoben bin und erfahrene Antworten erhalten werde auf die Fragen, die sich mir in meiner jetzigen musikalisch nachgeholten Kindheit zweifelsohne noch stellen werden. Eines Tages werde ich hoffentlich selber in der Lage sein, Erfahrungen zu teilen und Ratschläge zu geben und ich werde es nicht an Disziplin beim Üben und Leidenschaft beim Lernen mangeln lassen, damit dieser Tag so schnell als möglich kommt!
Mit den besten Wünschen aus Berlin
Dennis.
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