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Kratzer am Instrument / Putztücher

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Vasita Profilseite von Vasita, 18.04.2018, 14:45:10
Kratzer am Instrument / Putztücher

Hallöchen liebe Geigen-Community,

 

ich habe mal wieder ein Problem und entsprechend Fragen dazu:

Durch die Spiegelung der Sonne auf meiner Geige habe ich beim genauen Betrachten festgestellt, dass lauter kleine feine Kratzer auf dem Lack zu sehen sind. Hauptsächlich zwischen Steg und Saitenhalter aber auch rechts und links auf der Höhe und vereinzelt auch auf dem oberen und unteren Teil der Decke. Dabei handelt es sich nicht um große Schäden, eher ganz kleine, die man eigentlich nur sieht wenn sich Licht auf der Geige spiegelt und man weiß wo man hinschauen muss (wie ich jetzt…)
 
Bisher habe ich nach dem Spielen die Saiten mit einem Tuch „abgeschrubbt“ und dann mit der anderen Seite des Tuchs über den Korpus gewischt. Mittlerweile habe ich bereits herausgefunden, dass man dafür wohl unterschiedliche Tücher nehmen sollte und auch nur die Stelle zwischen Steg und Saitenhalter abwischt, damit man den Kolophoniumdreck nicht auf dem kompletten Instrument verteilt. Somit würden sich meine wenigen Kratzer auf dem oberen und unteren Teil der Decke erklären.
Nun habe ich mich neu organisiert. Weiterhin das Tuch für die Saiten und ein neues für die mittlere Stelle zwischen Steg und Saitenhalter. Jetzt benötige ich ja noch ein Tüchlein für den Rest der Geige, damit ich dort auch gelegentlich mal drüber wischen und Staub oder Fingerabdrücke wegwischen kann. Dazu stellen sich jetzt folgende Fragen:
 
Aus welchem Material sollten die Tücher sein? Mein Tuch für die Saiten ist (glaube ich) aus Baumwolle. Das Tuch für die mittlere Stelle ist ein nicht genutztes Brillenputztuch (also wahrscheinlich ein Microfasertuch). Passt das so, oder muss/sollte ich daran etwas ändern?
Eignet sich das eine Material eher für dies und das andere für das?
 
Aus welchem Material sollte das Tuch für den Rest der Geige sein? Nimmt man dafür Baumwolle oder Microfaser? Oder was ganz anderes?
 
Wie sieht das mit den Kratzern aus? Lohnt sich ein Besuch beim Geigenbauer – kann man diese vielleicht wieder entfernen bzw. so bearbeiten, dass der Decke/dem Lack nichts passiert wenn ich über die Stelle wische (ich habe da ein bisschen Bedenken, das Verunreinigungen oder so hinein geraten)?
 
Leider kann ich auch nicht genau sagen, ob der Wechsel zu einem zweiten Tuch (also dem „Brillenputztuch“ ebenfalls Kratzer hinterlässt oder ob das noch alte sind… ich bin da momentan etwas verunsichert und traue mich ehrlich gesagt fast nicht, meine Geige zu Putzen… ich will das Ganze ja auch nicht womöglich noch schlimmer machen.
 
Könnt ihr mir weiterhelfen bzw. habt ihr schon ähnliches Erfahren und wie pflegt ihr so täglich euer Instrument?
 
Mal wieder herzlichen Dank & Liebe Grüße
Vasita

Schweizerin Profilseite von Schweizerin, 19.04.2018, 15:37:06

Hallo Vasita

uiii ui ui ...mir tut gerade das Herz weh ! Nie käme ich auf die Idee, mit dem gleichen Tuch, wie ich Kolofoniumresten von den Saiten wegwische, den Geigenkörper zu putzen.

Logisch, hinterlässt das am Lack Spuren.

Ich brauche für die Saitenreinigung, vielleicht 1x pro Woche ein normales Baumwolltaschentuch mit ein wenig Alkohol...nicht so nass machen, dass es tropft....und für den Geigenkörper jedesmal nach dem Spielen ein extra Microfasertuch vom Geigenbauer.

Hierher bringe ich meine Geige dann auch regelmässig zur Reinigung. Mindestens 1x im Jahr. Meine Geigenbauerin reinigt dann meine sehr alte Geige mit mattem Lack  mit einer besondern Mischung Bienenwachs....ich würde das nie selber machen.

Ich an deiner Stelle würde also nicht mehr lange überlegen und die Geige behandeln lassen!

Je nach Lackbeschaffenheit  und Zustand wird der Geigenbauer die Geige putzen, das lohnt sich IMMER. Es kostet auch nicht alle Welt! In deiner Situation wird er dir auch zeigen, was , mit was und wie du das zwischendurch selber machen kannst.

Grüsse aus der sonnigen Schweiz

 

Aranton Profilseite von Aranton, 19.04.2018, 17:35:57

Die Saiten muss man nicht nach jedem Spielen reinigen. Solange die Beläge nicht so dick werden, dass sie das Schwingungsverhalten der Saite beeinträchtigen, können sie sogar nützlich sein, weil der Bogen Saiten mit leichten Kolophoniumbelägen besser greifen kann, als blitzblanke. Wenn sich so starke Beläge angesammelt haben, dass man was machen muss, benutze ich eines von diesen mit Reinigungsmitteln vorgetränkten Brillenputztüchern; die habe ich sowieso sie funktionieren gut, und ich muss nicht Tüchern und Spiritus rumnesteln.

An sehr alte Geigen, mit Lack auf Ölbasis würde ich nicht mit einem Mikrofasertuch rangehen, bei nicht ganz so alten Geigen werden robustere Lacke verwendet, bei denen das kein Problem sein sollte. Ein Brillenputztuch (ich nehme an, Du meinst die Sorte, die Optiker gerne als Werbegeschenke verteilen) würde ich nicht unbedingt nehmen, aufgrund der geringen Größe ist schnell an der Grenze der Aufnahmefähigkeit und dann schiebst Du den Kolophoniumstaub nur auf dem Instrument hin und her. 
Ich benutze ein Mikrofaser-Staubtuch, an einer Ecke des Tuches ist eine Etikett mit Waschanweisungen, die benutze ich für den Bereich unter den Saiten, den Rest der Geige wische ich mit den anderen Ecken und nach jeder Benutzung klopfe ich das Tuch aus, indem ich es gegen meinen ausgestreckten Unterarm schlage (auch ist es von Vorteil, wenn das Tuch größer ist, es kriegt mehr Schwung). Natürlich sollte man die Tücher ab und an waschen, aber da das nicht immer geht, ist das Ausklopfen die nächstbeste Möglichkeit, den Kolophoniumstaub zumindest teilweise aus dem Tuch zu kriegen.

Solange die Kratzer nur die Oberfläche des Lackes betreffen, also nicht bis zum Holz gehen, und nur unter bestimmten Umständen überhaupt zu sehen sind, bin ich nicht sicher, ob der Nutzen, die loszusein, den Aufwand, den man treiben muss, um sie loszuwerden rechtfertigt. Aber das hängt natürlich von den Eigenschaften des Lackes ab. Solange auf Deiner Geige kein empfindlicher Öllack ist, könntest Du versuchen, ob sich mit Aureum oder einem vergleichbaren Produkt was erreichen lässt. Sparsam (wenn Du glaubst, es ist zu wenig, nimm die Hälfte) auftragen, einwirken lassen und ganz sanft wieder runter polieren.

Vasita Profilseite von Vasita, 20.04.2018, 10:58:37

Hallo ihr Lieben,
 
erst einmal wieder herzlichen Dank für die schnellen Antworten und Ratschläge – auf euch ist einfach Verlass Jheart
 
Zu meiner „Verteidigung“ – ich befinde mich erst seit knapp 3 Jahren im musikalischen Universum und hatte auch erst knapp ein halbes Jahr nach meinem „Start“ erfahren, dass man die Geige gelegentlich putzen sollte. Vielleicht fehlt mir noch ein bisschen die Erfahrung, wie sensibel diese schönen Instrumente sind. Du hast, lieber Schweizerin, mit deiner Aussage mehr als Recht: es ist eigentlich LOGISCH, dass man so Spuren im Lack hinterlässt.
Zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich so weit nicht gedacht habe. Aber gut, mich jetzt über diese kleine Dummheit ärgern bringt mich auch nicht weiter, daher werde ich eure Tipps beherzigen und an meiner Putztechnik arbeiten. whatchutalkingabout_smile
 
Vielen Dank für die Hinweise Aranton, ich werde zukünftig nicht immer die Saiten abwischen und mal beobachten, welche Menge an Kolophonium darauf mir vielleicht auch spieltechnisch gut tut. Die Geige behandle ich lieber mal nicht selbst, wie schon erwähnt fehlt mir da sicher eine Menge Erfahrung und ich glaube, ich bin handwerklich auch nicht wirklich ausreichend begabt.confused_smile
 
Daher habe ich nun beschlossen, meine Geige mal zum Chek-Up beim Geigenbauer vorbei zu bringen.
Das erste Jahr hatte ich sie als Leihinstrument; danach habe ich sie gekauft – d. h. sie hat seit 2 Jahren keinen Geigenbauer mehr gesehen und jetzt habe ich definitiv einen Grund, sie mal wieder beim „Doktor“ vorbei zu bringen. In diesem Zuge werde ich gleich mal mein ganzes Set mitnehmen.
Mein Bogen ist auch seit 3 Jahren unverändert, vielleicht wird es dort auch mal Zeit für eine neue Behaarung Jteeth_smile
Eine ordentliche Reinigung nach 2 Jahren ist sicher mal nötig und dabei werden ich mich gleich mal zu meiner Putztechnik sowie der Ausrüstung beraten lassen (ja diese netten Optiker-Brillentücher können keine Dauerlösung sein).
Falls die kleinen Kratzer im Lack nicht unsichtbar gemacht werden können, wäre das auch nicht weiter schlimm - grade weil sie so unauffällig sind, hat es bei mir so lang gedauert, sie überhaupt erst zu sehen. Normalerweise betrachte ich meine Geige beim Putzen genau, damit ich nicht etwas verschmiere oder so (verkratzen war wohl nicht in meinem Bewusstsein)cry_smile. Ich möchte nur sicherstellen, dass sie wirklich nur im Lack sind und nicht schon tiefer gehen. Mal sehen was der Spezialist dazu sagt. 1
 
Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende
Vasita
 

sofie Profilseite von sofie, 20.04.2018, 21:54:43
Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen. Für mich ist meine Geige ein Arbeitsmittel. Selbstverständlich behandel ich sie gut, aber mehr auch nicht. Konkret heißt das, dass ich die Decke nach dem Spielen mit einem Bellacura-Tuch abwische und der Geigenbauer 1x jährlich den Rest erledigt. Die Geige wird dann geputzt, poliert und die Handstellen neu lackiert. Alles andere fände ich übertrieben. Ich käme ja auch nicht auf die Idee mein Auto nach jeder Fahrt zu waschen...
Aranton Profilseite von Aranton, 21.04.2018, 01:09:02

Wenn man eine Geige nach dem Spielen abwischt, sollte Putzen - im Sinne von: Jetzt nehme ich mir das Instrument eine halbe Stunde lang vor, um es sauber zu machen - nur selten notwendig sein. Worauf Du außer, dass Tuch einigermaßen sauber ist, beim Staubabwischen noch achten solltest, wäre dass Du nicht zu viel Druck ausübst. Je sanfter Du vorgehst, desto geringer ist Wahrscheinlichkeit, dass sich irgendwelche Staubpartikel in den Lack graben. Ich halte es so: Genug Druck um zu verhindern, dass eine Ameise nicht weglaufen kann, solange mein Finger auf ihr liegt, aber so wenig dass sie damit anfangen kann, sobald ich sie loslasse.

Areum (und vergleichbare Mittel) benutzt man im Prinzip wie Möbelpolitur; Dazu braucht es weder besondere Techniken, noch besonderes handwerkliches Geschick noch besondere Erfahrung. Wenn Du in der Lage bist, selbst Saiten zu wechseln, sollte das vom Handwerklichen her pillepalle sein.


So wie ich Deine Beschreibung der Kratzer gelesen habe, sind die praktisch kaum zu vermeiden. Wir spielen und putzen unsere Geigen ja nicht staubfreien Reinräumen, deshalb werden sich immer irgendwelche Partikel auf der Geige oder im Tuch befinden, die im Lack Spuren hinterlassen können. Das fällt in die Kategorie "unvermeidbare Gebrauchsspuren". Selbst wenn Du von Anfang an darauf geachtet hättest, den Kolophoniumstaub nicht auf andere Bereich der Geige zu übertragen, hättest Du früher oder später trotzdem solche Kratzer im Lack. Man kann zwar versuchen, das zu minimieren, aber ganz verhindern lässt es sich auf Dauer nicht. Früher habe ich mir viel Mühe gegeben, damit meine Geige so perfekt wie möglich aussieht, aber inzwischen sehe ich das gelassener. Wenn ich will, das meine Geige was her macht, gehe ich mit Politur ran, danach sieht sie eine Weile fast so aus wie an dem Tag, an dem ich sie bekommen habe, aber für den Alltagsbetrieb ist mir das dann doch zu viel Aufwand. Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, dass zu eifriger Einsatz von Politur nach hinten losgehen und zu unansehnliche Belägen führen kann; und glaub' mir, die wieder loszuwerden artet echt in Arbeit aus. Manchmal ist weniger halt doch mehr.

peerceval Profilseite von peerceval, 21.04.2018, 13:01:42

Liebe Vasita;

einige wichtige Dinge sind hier schon gesagt worden. Ich fasse mal zusammen und füge einige Aspekte hinzu:

  • Kolophoniumreste auf den Saiten mit einem alkoholgetränkten Tuch entfernen. Tipp-1: Froschglasreiniger oder Reasierwasser - letzteres ist olphaktorisch angenehmer ;-) Es mus soviel Alkohol im Tuch sein, dass sich das Kolophonium lösen kann. Der Alkohol darf aber nicht auf den Lack tropfen, weil der Alkohol auch den Lack auflösen kann. Tipp-2: Geige umdrehen und mit dem Tuch von unten an die Saiten rangehen. Dann kann physikalisch nichts auf die Geige tropfen, nur auf Deine Füße.
  • Kolophoniumreste auf dem Korpus NIEMALS mit einem alkoholgetränkten Tuch entfernen!
  • Kolophoniumreste auf dem Korpus NIEMALS mit einem trockenen Tuch wegreiben, auch nicht mit einem Mikrofasertuch. Kolophoniumreste sind Kristalle! Die Vorstellung, das Tuch nähme sie auf, ist irrig. Auch wenn sie zuletzt daran kleben bleiben, schiebt man sie bis dahin doch nur auf dem Geigenlack umher.
  • Kolophoniumreste auf dem Korpus allerhöchstens mit einem trockenen Mikrofasertuch wegtupfen.
  • Den Korpus NIEMALS miit Möbelpolitur "reinigen".
  • Den Korpus NIEMALS mit Alkohol "reinigen" - auch nicht mit Froschglasreiniger oder Rasierwasser.
  • Den Korpus am besten mit dem Miracletuch reinigen!!!
    • Ich habe das Miracletuch durch Zufall bei einem renomierten Geigenbauer auf seiner Internetsite entdeckt. Mein erster Gedanke war natürlich: bei so einem Namen kann das ja nix sein. Und seriös schon mal gar nicht. Ich habe es dann doch vertrauensvoll ausprobiert, weil die vielen NEINs ja nicht wirklich weiterhelfen und weil Haat-Hedlef Uilderks wirklich ein bekannter Geigenbauer ist, der nicht unvorsichtig darauf verweisen würde. Ich mache das jetzt seit 4 Jahren auf einer wirklich wertvollen Geige. Das Zeug wirkt Wunder. Und es entsteht kein Schaden, auch nicht bei kristallinen Kolophoniumresten.
    • Um der Wahheit die Ehre zu geben: Es hat 2 Nachteile:
      • Es ist schweineteuer ((17+x)€ für ein DINA4 Tuch oder so). Deshlab schneide ich mir immer kleine 3cmx3cm große Stückchen ab. So reicht ein Tuch 1 Jahr und länger.
      • Es hat einen sehr unangenehmen durchdringenden Geruch (es sind ja Enzyme etc. Und Biologie stinkt - gelegentlich). Ich bewahre es deshalb in einem Glas mit aufschraubbarem Deckel auf.

Ich hoffe, das hilt. P.

Aranton Profilseite von Aranton, 21.04.2018, 17:19:01

In Bezug auf das Miracle-Tuch muss ich widersprechen. Das ist mit einer Polierpaste (deshalb wird es vom Hersteller als "Poliertuch" bezeichnet) getränkt, die zwar, im Vergleich zu anderen Polierpasten, sehr, sehr sanft, aber immer noch abrasiv ist. Das wirkt Wunder gegen hartnäckigen Schmutz oder Beläge auf dem Lack, und wenn es darum geht, solche Sachen loszuwerden, kriegt das Miracle-Tuch meine wärmste Empfehlung. Aber für das tägliche Abwischen, vor dem im-Kasten-Verstauen, ist es definitiv nicht gedacht und ich würde es dafür nicht benutzen. 

Neuester Beitrag Vasita Profilseite von Vasita, 21.04.2018, 18:40:58

Guten Abend,

 

so, wie angekündigt war ich heute beim Geigenbauer und er war ganz begeistert : "Sie sieht toll aus."

Um es kurz zu machen - alles in Ordnung. teeth_smile

 

Ihr habt in vielen Dinge selbstverständlich Recht. Die Geige ist trotz all der Wertschätzung natürlich ein Nutzgegenstand der sich mit der Zeit abnutzt. Abgesehen von meinen paar (Anfänger)Fehlern zu Beginn, scheine ich beim Putzen wenig falsch gemacht zu haben. Wie Aranton auch schon bemerkt hat - die kleinen Kratzer sind teilweise unvermeidbar und nicht auf Putzfehler zurück zu schließen (wahrscheinlich war ich da auch einfach zu "perfekt" unterwegsh). Ich war Anfangs nur so erschrocken und als Neuling dachte ich schon, da hätte ich einen Schaden angerichtet. Also alles scheinbar nur halb so schlimm. Ich bin schon damit glücklich zu wissen, dass die Kratzer nicht im Holz sind und bei meinem Set soweit alles passt (Bogen/Wirbel etc. alles okay). Der Gang zum Spezialisten hat sich schon allein deshalb gelohnt. thumbs_up

 

Dank euerer Hilfe habe ich auch definitiv wieder dazu gelernt.

Meine Tücher scheinen wohl auch soweit in Ordnung zu sein, diese werde ich jetzt mal mit Wasser auswaschen und dann getrennt nur für bestimmte Bereiche (!) nutzen und gerade die Saiten nicht immer täglich abwischen. Vielleicht werde ich mich auch mal mit dem Alkohol an ihnen versuchen - da ich aber scheinbar zu pingelig bin, wird da sicher auch nichts auf dem Lack landen. Auch über den Druck habe ich mir die letzten Tage Gedanken gemacht. Möglicherweise war ich da auch etwas zu rabiat, ich werde mal versuchen zukunftig nur gaaaaanz sachte drüber zu wischen, das wird sicher auch schon helfen.

Und danke peerceval für die nette Auflistung. Da ist das Wichtigste gleich übersichtlich geordnet. Diese richtigen kleinen Kristalle sind mir auch schon aufgefallen; die habe ich bisher immer frech weggepustet, wenn sie sich auf meinem Instrument niedergelassen haben.wink_smile Ich glaube das machen ich jetzt auch immer - einmal die "Körnchen" wegpusten und dann mit separatem Tuch sanft einmal drüber wischen (und nicht reiben oder so ein Quatsch). Damit dürfte das Thema dann vom Tisch sein.

 

Herzlichen Dank an alle und noch ein schönes Wochenende xyxthumbs

Vasita

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