Herzlich Willkommen im Geigen-Forum

Fundecke für Bratsche und mehr... <

Offenes Geigentagebuch ab dem 1. Tag

> Interpretation von Stücken

Auf diese Beiträge antworten | Zurück zur Liste | Zum neuesten Beitrag springen

Zugeordnete Kategorien: Dies & Das

Seite 1 - 2 - 3
Ibuki Profilseite von Ibuki, 28.07.2017, 13:54:38
Offenes Geigentagebuch ab dem 1. Tag

Liebe Leute,

 

gestern, den 27.7.2017, habe ich eine elektrische Geige zugesandt bekommen. Obwohl mein bereits vor Jahrzehnten verstorbener Vater viel Geige spielte, bin ich nicht ein einziges mal als Kind bereit gewesen eine Geige in die Hand zu nehmen. Das Violingejaule von meinem Vater fand ich eher traumatisierend als inspirirend. 

 

Ich hatte damals auch eine gute Ausrede parat warum ich niemals würde Geige spielen lernen. Denn die Daumen meiner Hände sind seit Geburt teilweise versteift und unterentwickelt weil die Muskeln, die die Daumenspitze krümmen an beiden Händen fehlen und ich deshalb nicht den Bogen richtig halten könnte.

 

Dies hat meinen Vater sehr betrübt, denn er dachte bei meiner Geburt ich könnte seinen Geigenweg irgendwann fortsetzen.

 

Nun, die Hoffnung soll man ja nie aufgeben. Ich habe erst von meinem 13. bis 27. Lebensjahr intensiv und wettkampfmäßig Luftgewehrschießen geübt und dabei gelernt, das man durch andere Bewegungsmuster als üblich auch mit behinderten Daumen ein gutes Schießergebnis erbringen kann.

 

Mit knapp 56 Jahren und einer schweren Krebserkrankung meine ich, jetzt oder nie. Seit gestern bin ich also angefangen Geige zu erlernen und habe mich im Internet informiert wie man einen Bogen kolophoniert und halte den Bogen wie ich es eben kann.

 

An dieser Stelle möchte ich meine Wahrnehmungen auf den Geigenlernweg hinterlassen und würde mich freuen wenn an der einen oder anderen Stelle auch jemand von euch etwas einbringt.

 

Heute, am 2. Übungstag wachsen in mir 2 Ideen: 

 

Ich sollte mir das Üben mit den Bogen über die leeren Saiten zu führen verschönern, indem ich immer mal wieder währenddessen auf einen Bein zu stehen versuche, denn es ist ja klar je motorisch anspruchsvoller, desto besser ist es für das Gehirn und für den Körper.

 

Auch sollte ich heute im Internet nach Tabulaturen Ausschau halten, denn, weil ich mir ein Bundmuster auf das Griffbrett geklebt habe, könnte ich trotz meiner miesen Notenkenntnisse damit gleich mal versuchen ein richtiges Lied zu spielen.

 

Also motorisch sollte das Geigenspielen für mich anspruchsvoller und kognitiv sollte es schlichter gestaltet werden, damit ich mich optimal entwickel. Am 31. Oktober werde ich mein Geigenspiel in einem Video erstmals ins Internet stellen.

 

Liebe Grüße

 

Ibuki

Norbert_V Profilseite von Norbert_V, 28.07.2017, 15:12:11

Hallo Ibuki,

ich wünsche dir viel Erfolg und Spass beim lernen des Geigenspiels. Ich selber bin vor ca. 1/2 Jahr damit angefangen. Bin jetzt 48 Jahre alt und gehöre damit auch nicht mehr zu den jüngsten Geigenanfängern. Man kann sehr viel, wenn man will! Ich musste auch erstmal die Beweglichkeit meiner linken Hand mühsam steigern und in damit noch lange nicht da, wo ich hin muss, um alle Töne sauber greifen zu können. Aber der Erfolg ist schon spürbar.

Es gibt sehr viele Videos im Netz, wie man die Geige hält, wie man die Saiten greift usw.

 

Ich habe mir statt der Griffbrettmarkierungen ein Stimmgerät gekauft, welches auf dem Wirbelkasten aufgeklemmt werden kann. Da sehe ich sofort, wo ich mit dem Ton liege. Habe es damit in recht kurzer Zeit geschafft, einige Stücke (z.B. Ich bete an die Macht der Liebe, How Great Thow Art, Dich gibts nur einmal für mich, usw.) zu spielen. Ich weiß nicht, wie die Geigenlehrer das sehen, ob das hilfreich oder für die Zukunft sinnvoll ist. Aber mir hilft das Gerät sauber zu intonieren.

 

Hast du noch vor Unterricht zu nehmen? Ich werde in ein paar Wochen Unterricht nehmen.

 

Viel Gesundheit!

Norbert

Ibuki Profilseite von Ibuki, 30.07.2017, 11:27:48

Danke Norbert für deine lieben Tips und Anregungen.

 

Nächste Woche gehe ich zu jemand, der seine Unterrichtdienste bei Ebay Kleinanzeigen angeboten hat. Es wird sich zeigen ob die Chemie zwischen uns stimmt und er mein Geigenlehrer wird.

 

Grundsätzlich möchte ich mir aber nur wenige Unterrichtsstunden nehmen. So einmal im Monat würde mir reichen. Ob das der Geigenlehrer mitmachen würde, werde ich dann erfahren.

 

Ich bin so froh endlich mal wieder was gans neues zu erkunden und auch das es nun mit dem Internet eine Möglichkeit gibt sich austauschen zu können und Anregungen einzuholen finde ich toll.

 

Beim Video, das mich zu meinem neuen Hobby inspiriert hat, ist für mich besonders das erste Lied wichtig. Wie hört sich das Geigenspiel nach einer Woche an ist für mich als Anfänger viel motivierender als die Fortschritte, die danach kommen. Der erste Schritt ist immer der wichtigste von allen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=DaugRxMz7tw

 

Nächste Woche werde ich dann auf Video festhalten was bei mir herauskommt. Evtl. werde ich das Lied Amazing Grace aufnehmen. Bin gestern damit angefangen und lerne nach einem Tabulatursystem mit folgendem Video.

 

https://www.youtube.com/watch?v=hYgheCsbtco

 

Allerdings würde was ich bisher kann noch nicht ausreichen das jemand die Melodie des Liedes heraushören kann. Vom Kratzen ganz zu schweigen.

 

Eine Frage habe ich an dich Norbert. Wie lange übst du so in einer Woche, bzw. an einem Stück?

 

Ich hoffe das ich 1 bis 2 Stunden täglich üben werde (verteilt auf 2 bis 3 Einheiten am Tag).

 

 

Liebe Grüße aus Bielefeld

 

Ibuki

 

Ibuki Profilseite von Ibuki, 31.07.2017, 20:47:25

Liebe Leute,

 

morgen gehe ich zum ersten Gespräch mit einem Geigenlehrer.

 

Nachdem ich vor wenigen Minuten aber einen dicken Fehler an meinem Geigenspiel erkannt habe, werde ich morgen dem Lehrer sagen, dass ich zur Zeit doch keinen Unterricht haben möchte. 

 

Seine Telefonnummer werde ich aber behalten und er kann mir morgen auch sagen was er mir auf meinen Weg mitgeben möchte.

 

Der Grund ist folgender. Beim Spielen des Liedes Amacing Grace merkte ich heute dass sich das Lied irgendwie noch schiefer anhört als es mit meinem zugegeben schwachen Spiel anhören sollte.  Ich kontrollierte dann die Töne, die ich nach der Tabulatur spielte erstmalig mit einem elektronischen Stimmgerät und stellte fest das das tiefe A auf der G-Saite auf meiner aufgeklepten Bundierung an der falschen Stelle sitzt. Anscheinend habe ich die Bundierung um genau einen Bund falsch aufgeklebt und so kann das Lied ja nur falsch klingen.

 

Nun klebt meine eigene Dusseligkeit auf dem Griffbrett und das finde ich irgendwie niedlich, denn ich kann über mein eigenen Fehler innerlich lachen und ich bin auch ein wenig stolz das ich diesen Fehler nach einer bestimmten Zeit selbst bemerkt habe.

 

Hätte ich den Lehrer gefragt wo genau die Bundierung aufgeklebt werden müsste, hätte er mir natürlich exakt die Stelle gezeigt. Es wäre kein Fehler geschehen und ich hätte mir selbst auch nicht zeigen können das ich am Ende doch klug genug bin aus meinen Fehlern zu lernen. 

 

Diese kleine Geschichte hätte mit einem Lehrer einfach nicht stattgefunden. Aber diese Geschichte mit meiner Dummheit und meiner Klugheit drückt ja alles aus was mich ausmacht. Deswegen werde ich erst mal bis auf weiteres  allein im unbekannten Land des Geigenspieles umherwandern.

 

Liebe Grüße aus Bielefeld

 

Ibuki

Linde Profilseite von Linde, 01.08.2017, 10:33:00

Hallo Ibuki,

 

kleiner nett gemeinter Ratschlag:

Wenn Du nicht vorhast, Geigenunterricht zu nehmen, dann stehle doch dem armen Lehrer nicht seine Zeit um ein Gespräch mit Dir zu führen. Ich persönlich wäre menschlich von sowas richtig enttäuscht, selbst wenn die Probestunde bezahlt wird.

Grüße

Linde

Ibuki Profilseite von Ibuki, 01.08.2017, 11:42:05

Hallo Linde,

 

ich habe kurz auch so gedacht wie du, werde aber heute dennoch hingehen und natürlich auch dafür bezahlen.

 

Warum soll ich mir denn nicht den Mann einmal anschauen und er natürlich auch mich. Ich gehe davon aus das wir uns neben der Musik auch einige interessante Geschichten erzählen können. Er ist Koreaner und spielt hauptsächlich Bratsche und ich bin auch in verschiedenen Dingen, die er wohl nicht kennt, ein Experte.

 

Ich war einmal bei einem Gitarrenlehrer, der empfand die Gespräche mit mir immer sehr interessant und später ging ich auch einmal in eines seiner Konzerte und habe einen Bekannten an ihn als Schüler vermittelt.

 

Deshalb sehe ich ein gegenseitiges Kennenlernen als für beide gewinnbringend an.

 

Liebe Grüße

 

Ibuki

 

 

Tommok Profilseite von Tommok, 01.08.2017, 12:28:01

Hallo Ibuki,

 

es sieht so aus als würdest Du mit einem ganzen Rucksack voller konkreter Erwartungen in den Geigenunterricht gehen. Das ist nicht unbedingt zielführend. Es ist gut zu wissen, was man will, aber man sollte dem Geigenlehrer ruhig erstmal vertrauen und schauen, was er einem so beibringt.

 

Ich vermute zum Beispiel, dass er Dir möglicherweise davon abgeraten hätte, überhaupt Bundaufkleber zu verwenden und gemeinsam mit Dir Dein Gehör trainiert, so dass Du auch keine mehr brauchst.

 

Aber das ist natürlich nur Spekulation. Lass es doch einfach mal auf Dich zukommen. Geigenunterricht schadet eigentlich nie.

 

Gruß Tommok

Ibuki Profilseite von Ibuki, 01.08.2017, 15:40:46

Hallo Tommok,

 

im Prinzip hast du Recht. Zu viele Erwartungen bedeuten ja oft auch eine Menge Enttäuschungen.

 

Der Geigenlehrer könnte mich ja auch theoretisch umstimmen - aber letztendlich bin ich von dem Weg der jungen norwegischen Frau absolut fasziniert, denn sie hat es geschafft eine für mich sehr stark wirkende Leistung weitgehend sich selbst beizubringen.

 

Und wenn ich mit meinen 56 Jahren ähnliches hinkriegen könnte, würde mich das schon sehr stolz machen. Ich fühle da sehr kindlich-archaisch. Es gibt aber auch noch einen anderen Grund.

 

Irgendwann möchte ich Vorträge zum Thema Psychohygiene geben und darin vor allem auf eine spezielle Art des Jonglierens hinweisen, die meiner Meinung nach in extrem positiver Weise unsere Motoriksteuerung der Hände verbessern hilft. Und unsere Hände beeinflussen ja massiv unsere Stimmung, deshalb sollte es uns wichtig sein sie täglich zu trainieren.

 

Das Geigenspielen sehe ich für mich nun als eine Art Praxistest an. Sollte  es mir in den nächsten 2 Jahren ohne Lehrerunterstützung relativ leicht fallen mein Geigenspiel ungewöhnlich weit zu entwickeln, könnte das meine Jonglagetheorie unterstützen helfen.

 

Übrigens scheine ich nun die Geige besser zu halten, mein Kinn liegt nun immer auf der Auflage. Was genau ich verbessert habe weis ich aber nicht. Auch den Bogen zu halten habe ich mitlerweile im Griff. Ich benutze einfach gar nicht mehr meinen relativ steifen Daumen, sondern halte den Bogen nur mit den anderen 4 Fingern.

 

Liebe Grüße

 

Ibuki 

Ibuki Profilseite von Ibuki, 02.08.2017, 10:13:43

Liebe Leute,

 

gestern war das Treffen mit dem Geigenlehrer. Zuvor hatte ich über den Tag verteilt ca. 4 Stunden geübt und merke heute davon ein leichtes Ziehen unterhalb meines linken Ellenbogens. Deswegen werde ich heute nur wenig Geigen üben.

 

Mir gefällt die ruhig zuhörende Art des Lehrers und als er sich meine Bedenken anhörte ob ich überhaupt sein Schüler werden sollte, sagte er etwas sehr kluges. Er würde allen Schülern die erste Stunde umsonst gewähren und ihnen allen dann eine vierwöchige Zeit geben ihn gegen Bezahlung kennen zu lernen und erst dann sollte sich der Schüler entscheiden ob er ihn als Lehrer haben möchte.

 

Ja, das ist ein vernünftiger Vorschlag und so machen wir es auch. Er hat mich bei meinem Lied Amazing Grace im Fingersatz korrigiert, gab mir den Tipp auch das Lied "Alle meine Entchen" zu üben und hat auch nicht das Gesicht verzogen als ich ihm sagte das ich am liebsten nach einer Tabulatur Geigenspielen erlernen möchte.

 

Nach dem ruhigen und hinhörenden Auftritt des koreanischen Lehrers wundert es mich nicht das Koreaner in der Welt des Bogenschießen zu den führenden Nationen gehören. Denn beim Schießen kommt man nur durch klugen Pragmatismus weiter als andere.

 

Gut. Wenn es denn doch so weit kommen sollte das ich monatlich einen Geigenlehrer zu bezahlen habe, sollte ich mir Gedanken über ein kleines Nebeneinkommen machen, denn für einen in Stuttgart studierenden Sohn bezahle ich seine Miete und auch etwas zu seinem Lebensunterhalt und außerdem habe ich wegen eines Hauskaufes vor einigen Jahren noch regelmäßige Zahlungen zu leisten.

 

Am besten ist es, so meine ich wenn ich das Notwendige mit dem Angenehmen verbinde und vielleicht einmal im Monat mich in eine Fußgängerzone stelle und jongliere. Vor 5 Jahren habe ich mal eine 12tägige Fahrradtour unternommen und hier und da in Fußgängerzonen Gitarre gespielt und bin mit etwas mehr Geld nach Hause gekommen als ich losfuhr.

 

Hunderte Kilometer mit dem Fahrrad und einige schöne Erfahrungen mit der Musik machte ich damals.

 

Wie würden wohl die Menschen auf mein Jonglieren reagieren? Wieviel Geld könnte ich verdienen wenn ich z.B. einmal im Monat mich 4 Stunden in eine Fußgängerzone stellen würde?

 

Die Antworten lassen sich nur im Feldversuch ausloten. Ich habe noch diese und nächste Woche Urlaub. Es wäre also sinnvoll in dieser Zeit es einfach mal auzuprobieren.

 

Ich werde heute und in den nächsten Tagen deshalb viel Jonglierübungszeit in meine Ellenbogentechnik stecken um diese zu verbessern. Schön wäre es wenn ich es schaffen könnte auch sicherer darin zu werden mit dem Ellenbogen einen Ball so zu werfen dass ich ihn mit dem anderen Ellenbogen auffangen kann. Wenn ich das besser hinkriegen könnte, würde ich in Fußgängerzonen sicher mehr Geld verdienen können das ich danach an den Geigenlehrer weiterleiten könnte.

 

Hier mal ein Video von jemand, der eine ganz gute Ellenbogentechnik entwickelt hat:

 

https://www.youtube.com/watch?v=eR4uI6yobng

 

In zwei Wochen geht mein insgesamt 5wöchiger Urlaub zu Ende. Dieses Jahr bin ich nicht weggefahren weil ich mich ganz auf meine Hobbys konzentrieren wollte. Ein wichtiger Aspekt ist natürlich auch mein Gitarrenspiel. Da versuche ich gerade ein Lied wieder zu erlernen, das ich vor Jahren einmal spielen konnte. deshalb glaube ich das ich es schaffe das Stück bis Ende nächster Woche wieder gut spielen zu können.

 

Es ist von meinem Lieblingskomponisten, der es hier selbst einspielt:

 

https://www.youtube.com/watch?v=NC3Ldc92NAU

 

So, nun ist es Zeit zu Frühstücken und danach mit dem Training zu beginnen.

 

Euch allen wünsche ich einen schönen Tag

 

Ibuki

 

 

 

 

Ibuki Profilseite von Ibuki, 03.08.2017, 10:42:43

Liebe Leute,

 

die leichten Schmerzen an meinen Unterarm sind durch die gestrige Geigenpause wieder weg. Heute geht das Üben weiter. Aber da ich meinen Geigenunterricht mit jonglieren finanzieren möchte, habe ich mir vorgenommen heute zunächst den Ellenbogen zu Ellenbogewurf 1000 mal erfolgreich durchzuführen. 

 

Gestern hat das von morgens bis 19:30 abends gedauert. Heute schaffe ich es hoffentlich etwas schneller um dann mehr Zeit fürs Geigenüben zu haben.

 

Liebe Grüße

 

Ibuki

Ibuki Profilseite von Ibuki, 04.08.2017, 10:03:48

Liebe Leute,

 

gestern war ein schöner Tag. Wie von mir erhofft schaffte ich mein Jonglagepensum schneller. Ich brauchte nur noch 7 Stunden anstatt wie am Vortag 8,5 Stunden. Also eine Verbesserung von ca. 20% nach rund 15stündigem Üben.

 

Als Psychiatriepfleger weis ich wie wichtig die Kraft ist die durch das Gefühl der Selbstwirksamkeit ausgelöst wird, deshalb mach ich immer mal wieder in meinem Leben ein Intensivtraining und messe so gut es geht den Effekt und kann mir so selbst eine realistische positive Rückmeldung geben, die positive Signale in mir auslöst.

 

Heute ist nur leichtes Jonglagetraining angesagt, dafür werde ich 2 bis 3 Stunden im Garten arbeiten und heute auch mehrere Stunden Geige spielen. Der Geigenlehrer hat mir mein Stück Amazing Grace leicht bearbeitet und eine kleine Verzierung eingebaut, die das Stück besser klingen lässt und diese Änderung, wie von mir gewünscht, in einer Tabulatur per mail zugeschickt.

 

Gestern abend bin ich angefangen das Stück einzuüben und am Wochenende möchte ich das Stück aufnehmen um es dann als Video am 31.10. ins Internet zu stellen.

 

Eine schöne Formulierung habe ich gestern von dem Mönch Anselm Grün gelesen. Er schrieb von "Engeln des Widerstandes" und meinte damit, das wenn einem etwas schwer fällt, dies ja auch etwas sehr positives sein kann weil man dann gezwungen sei sich zu verändern und neue Perspektiven zu entwickeln.

 

Ich finde Geigen lernen mit 56 ist ein wirklich schöner Engel des Widerstandes.

 

Liebe Grüße

 

Ibuki

 

 

Ibuki Profilseite von Ibuki, 04.08.2017, 12:57:34

Liebe Leute,

 

dass ich mich zweimal an einem Tag hier zu Wort melde wird eine große Ausnahme bleiben. Heute erlaube ich mir diese Ausnahme.

 

Während ich nämlich heute übte, merkte ich dass ich auf etwas sehr aufpassen muss, denn mein krakeliges Spiel wurde innerhalb einiger Wiederholungen etwas besser und es ist klar, nie wieder werde ich wieder so schlecht spielen wie heute. 

 

Möglich das ich bereits morgen 20 oder 50% besser spiele und dann hätte ich einen wichtigen Moment verpasst. Der wichtigste Moment im Leben eines Geigenspielers ist doch der erste Schritt und meiner Ansicht nach ist dieser für mich heute. 

 

Deshalb habe ich vor einigen Minuten mein Geigenspiel aufgenommen und soeben ins Internet gestellt. Am 31.10. werde ich dann dieses Video mit den bis dahin folgenden zusammenschneiden und als ein Video hochladen.

 

Here it is: 

 

https://www.youtube.com/watch?v=tailKzT66V4&feature=youtu.be

 

Liebe Grüße

 

Ibuki

Tommok Profilseite von Tommok, 04.08.2017, 14:24:02

Du spielst anscheinend eine mir unbekannte Moll-Variante des Stücks? Im Original steht es in Dur, also mit Cis auf der A-Saite und nicht C mit dem zweiten Finger (ist 1/2 Ton zu tief). Desgleichen muss es Fis und nicht F sein (2. Finger D-Saite). Bist Du sicher, dass Du die Tabulatur richtig gelesen hast?

 

Ansonsten hast Du trotz Deiner sehr unkonventionellen Bogenhaltung doch ein Grundgefühl für Bogenführung, auf dem sich sicher aufbauen lässt.

 

Gruß Tommok

Ibuki Profilseite von Ibuki, 05.08.2017, 08:41:23

Hallo Tommok,

 

danke für deine Kritik. Da ich praktisch null Ahnung von Musiktheorie habe, kann ich deine Frage gar nicht wirklich beantworten. Am Dienstag ist mein nächster Geigenunterricht und der Lehrer wird mir dann schon sagen was ich so alles falsch gemacht habe oder hat er sich einfach ein paar kreative Freiheiten in der Melodie genommen?

 

Was ich aber sagen kann ist das diese Melodie mir deutlich besser gefällt als das Original bei Youtube.

 

Wahrscheinlich werde ich hier im Forum in einem Punkt wohl immer ein gewisser Außenseiter sein denn ich bin wirklich stolz so wenig über Musikktheorie zu wissen und hoffe das ich auch weiter weitgehend darauf verzichten kann.

 

Meine Hoffnung vielleicht einmal ein guter Geigenspieler zu werden besteht in erster Linie darin das ich ein gutes motorisches Gedächtnis und eine große Lust an haptischen Herausforderungen habe. Mit dieser inneren Haltung und Herangehensweise habe ich bisher in verschiedenen Bereichen relativ hohe Ziele erreichen können und hoffe deshalb das dies auch für mein Geigenspiel zutreffen wird. 

 

Heute werde ich meine anderen Hobbys weitgehend zurückstellen und mich auf die Geige und das Stück Amazing Grace fokussieren.

 

Liebe Grüße

 

Ibuki

Ibuki Profilseite von Ibuki, 06.08.2017, 09:59:14

Liebe Leute,

 

gestern habe ich wohl einige dutzend male Amazing Grace gespielt und dabei auch versucht auf Tommoks Anregung zu achten ob ich wohl in der Tabulatur  falsch gelesen habe. 

 

Tommok hatte recht. Es gab bei mir einen Fehler und zwar hatte ich die aufgeklepte Bundierung falsch interpretiert. Zwischen den durch  farbliche Bundmarkierung angezeigten Tönen liegen jeweils weiße Markierungen, die ich auch für Bundmarkierungen hielt.

 

Mein elektronisches Stimmgerät zeigt aber das dies nicht der Fall ist. Warum sie dann da sind weiß ich nicht.

 

Jedenfalls ist das Ergebnis, wenn ich die weißen Markierungen einfach ignoriere, das das Lied Dur-mäßiger klingt und auch den Hörgewohnheiten mehr entspricht.

 

Wieder mal etwas gelernt - danke Tommok.

 

 

think Profilseite von think, 07.08.2017, 10:08:46

Lieber Ibuki,

 

danke, dass Du uns an deinem Weg mit der Geige teilhaben lässt.

 

Darf ich fragen, warum Du keine Musiktheorie lernen möchtest? Die Frage ist nicht provokant gemeint, sondern durchaus aus Interesse gestellt.

 

Für mich ist Musiktheorie nun auch nicht das Schönste auf der Welt, aber ich merke, dass Musik dadurch eine Logik erhält und ich sie besser verstehen kann. Wie z.B. bei dem von Dir beschriebenen Lied in D-Dur. Wenn ich in D-Dur etwas spiele, weiß ich dann gleich (naja - manchmal muss ich bei den höheren Lagen auch ziemlich überlegen), wo ich die Finger in den verschiedenen Lagen hinsetzen muss, damit es stimmig klingt. Also, dass die Töne zueinander passen und eine Beziehung haben.

Warum schließt Du diesen Weg für Dich aus? Gehörbildung hängt auch damit zusammen - wir hören ja in der Regel, dass es nicht so stimmig klingt. Aber die Ursache zu finden, braucht doch dann etwas Wissen, oder?

 

In der Schule habe ich Musiktheorie nicht wirklich verstanden. Da bin ich ganz ehrlich. Für mich erhielt das Thema erst mit dem Geigenspielen eine Relevanz und war eine gute Erfahrung im Gegensatz zum damals trockenen Schulunterricht (und einer ambitionierten Großmutter, die auch Musiklehrerin war ^^). Meine Geigenlehrerin hat mich dann aber auch nicht mit Musiktheorie zugeschüttet, so dass ich schwitzend über Notenblätter hocken musste um die Welt der mathematischen Noten zu verstehen. Im Gegenteil: Die verschiedenen Tonarten etc. wurden immer mit den jeweiligen Übungsliedern, Etüden etc. verbunden (so macht das eigentlich auch fast jedes Geigen-Lehrbuch) und wir haben uns dann ausgetauscht, welche Noten ich da überhaupt spiele, warum da ein Halbton ist, wieso weshalb warum etc. Also sehr locker und bereichernd. Und ich merke, dass ich die Geige und die Musik dadurch überhaupt erst verstehen kann. Und das ganz ohne das Gefühl, dass Musiktheorie trocken, nervig, furchteinflößend oder mit Scheitern verbunden ist.

 

Ich bin auf Deinen Ansatz gespannt!

 

Viele Grüße,

think

 

 

Ibuki Profilseite von Ibuki, 09.08.2017, 11:12:44

Liebe Leute und liebe (oder lieber) think,

 

kürzlich hörte ich in einem Internetvortrag eines ehemaligen Vorstandsmitgliedes eines DAX-konzern einen Vortrag über Entscheidungsfindung, der meiner Überzeugung sehr nahe kommt.

 

Er meinte das viele Unternehmer versuchen sich möglichst alle Optionen möglichst lange möglichst offen zu halten. Dieses Verhalten sei nach seiner Lebenserfahrung strategisch oft suboptimal denn diese Vielfältigkeit der Möglichkeiten offenbare nach seiner Meinung das Unvermögen durch Ausschluss von Möglichkeiten die Unternehmenskräfte noch stärker auf bestimmte Bereiche konzentrieren zu können.

 

Auch im persönlichen Lebensbereichen würde er häufig sehen das viele Menschen letztendlich alles haben wollen. Persönliche Befriedigung, soziales Ansehen, gute Freizeitangebote und auch gute Verdienstmöglichkeiten.

 

Er selbst sei ein Nachkriegskind das noch Armut kennengelernt habe und er habe sich bewusst für einen Weg mit guten Verdienstmöglichkeiten entschieden. Damit habe er zwar andere Optionen faktisch ausgeschlossen, aber gerade dadurch seine Fähigkeiten ziemlich erfolgreich fokussiert einsetzen können.

 

Seit mutig Dinge auszuschließen war sein Rat an seine Zuhörer.

 

Nun zu mir.

 

Ich bin ein Mensch mit unterschiedlichen Neigungen und Begabungen. Bestimmte kognitive Leistungen wie Lesen und Schreiben sind mir als Kind nicht leicht gefallen. Fast wäre ich in der Grundschule deswegen sitzen geblieben und auch später auf der Hauptschule habe ich trotz guter Lehrer und besonderer Förderung lange nur höchstens auf ein 4 hoffen dürfen.

 

Irgendwann entschloss ich mich mich möglichst wenig mit meinen Defiziten, sondern mich möglichst viel mit meinen eigenen Neigungen und Talenten zu beschäftigen und trat deswegen als 13jähriger gegen den Willen meines Vaters in einen Schützenverein ein um Schießen zu lernen.

 

Beim Schießen lernte ich etwas sehr schönes kennen. Theorie ist irrelevant, der Geist darf sich entspannen, zuviel Denken behindert, denn man muss sehr wach und differenziert seine Sinne wahrnehmen, sei es den Seh-, den Tast- oder den Gleichgewichtssinn.

 

Auch wie ich unter Stress Aufmerksamkeit auf eine ruhige Atmung legen kann, ist ein wichtiger Qualitätsfaktor.

 

Diese Jahre habe mich sehr geprägt. Einfach auf die eigene Intuition und Sinneswahrnehmung zu vertrauen, darin bin ich sehr stark geworden.

 

Jahre später habe ich mir Gitarrespielen überwiegend selber beigebracht. Allerdings am Anfang hatte ich auch mal einen Kurs bei der Volkshochschule besucht und es war mir schnell klar, es reicht mir wenn ich ein Stück schön spielen kann, deswegen habe ich es als Vergeudung meiner Kraft angesehen mich intensiv mit Notenlesen und dergleichen zu beschäftigen.

 

Ganz ohne ging es zwar nicht, denn manchmal musste ich Noten in eine Tabulatur umschreiben, aber ansonsten habe ich meine Zeit mit der Gitarre nur mit meiner Intuition und meiner Sinneswahrnehmung verbracht. 

 

Diese Zeit habe ich als Bildungszeit wahrgenommen, denn natürlich lernte ich viel ob etwas so oder so gespielt besser klingt oder nicht. 

 

Es gibt ein sogenanntes Montessori-Phänomen bei Kindern das ich mit meiner Übungstechnik immer wieder auch als Erwachsener erlebt habe.

 

Hier ist ein Link zu Wikipedia: 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Polarisation_der_Aufmerksamkeit

 

 

Mir sind die Grenzen meiner Übungstechnik klar. Niemals werde ich in einem Orchester spielen können, denn dann müsste ich die Theorie richtig von der Picke auf lernen. Okay, das schließe ich mit meiner Technik aus.

 

Was werde ich aber stattdessen gewinnen können?

 

Möglicherweise folgendes: Durch meine Art zu üben erlebe ich immer ein angst- und stressfreie Zeit. Dies führt dazu das ich extrem gerne übe. Und durch diese ungewöhnlich hohe Motivation erfolgt ein stetiger Lernprozess der, so ist es mein Wunsch, mich am Ende zu einer wirklich außergewöhnlichen Gesamtlernerfahrung führen wird.

 

Nach meiner Vermutung werde ich in 2 bis 3 Jahren so weit sein vor einem zahlenden Publikum aufzutreten um dort 2 bis 3 einfache Geigenlieder, 4 bis 5 fortgeschrittene Gitarrenlieder und einige professionelle Jonglagetricks vorzuführen.

 

Wer diesen Vortrag nachmachen möchte, kann dies gerne tun. Er oder sie sollte aber ca. 20 Jahre Vollzeit üben, sonst wäre das in der Qualität meiner Meinung nach nicht zu schaffen.

 

Mt meinem Können möchte ich zwar auch irgendwann Geld verdienen, aber meine Absicht besteht vor allem auch darin Menschen zu inspirieren, sei es weil sie vielleicht sich von ihrem Krebs- oder sonstigen leiden ablenken wollen oder sei es das sie einfach nur ihr Leben verschönern möchten.

 

Wenn ich in dem Vortrag erwähne das man gar nicht große intellektuelle Fähigkeiten haben muss, sondern einfach stetig auf seine Intuition hört, könnten vielleicht mehr Menschen an meinem Vortrag gefallen finden.

 

Gut - soweit meine Antwort auf think.

 

Kurz ein neues Thema.

 

Gestern war meine 2. Geigenstunde. Im Vorfeld hatte ich eine ganze Weile geübt und festgestellt das meine Übung eine kräftige Beslastung für meine Ohren darstellt, die ja immer wieder die gleichen schiefen Töne aushalten müssen.

 

Deswegen übe ich seit gestern mit Ohropax im Ohr. Alles klingt nun etwas milder. Fehler sind immer noch gut wahrnehmbar, tun den Ohren aber nicht mehr so weh.

 

Der Geigenlehre hat mir das Stück vorgespielt. Ich habe es mit meinem Tascam-MP3-Aufnahmegerät aufgenommen und werde heute versuchen zu Hause das Stück mit meinem virtuell anwesenden Lehrer zusammen zu spielen.

 

Liebe Grüße

 

Ibuki

 

 

 

 

 

 

 

 

Ibuki Profilseite von Ibuki, 10.08.2017, 10:34:06

Liebe Leute,

 

gestern bin ich doch noch nicht dazu gekommen zusammen mit der Aufnahme meines Lehrers das Übungsstück zu spielen.

 

Der Lehrer hat in der Tabulatur einige Anmerkungen gemacht wie Zeichen für Auf- und Abstriche. Allein diese Anmerkungen führten bei mir zu einer gewissen Unsicherheit weil ich im Lesen von Symbolen nicht der Schnellste bin. 

 

Nach einer Weile hatte ich die Anmerkungen verinnerlicht und dann noch eine Weile für mich alleine geübt.

 

Es ist schade das der Wetterbericht für morgen Regen vorraussagt. Denn eigentlich hatte ich vor in eine Nachbarstadt zu fahren um dort in der Fußgängerzone 4 Stunden zu jonglieren.

 

Mal gucken, vielleicht ist es doch möglich.

 

Übrigens bin ich durch das folgende Internetvideo auf das Kontaktjonglieren gestoßen. Das Video geht zwar 9 Minuten lang, das

Wichtigste wird aber bereits ca. in den ersten 3 Minuten gesagt und gezeigt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=lW_p2bbcE8c&t=6s

 

Nach Anschauen des Videos vor 5 Jahren habe ich mir gleich Kugeln besorgt und zu Üben angefangen. Meine Kollegen fanden es lustig das ich damals (obwohl ich gar nichts konnte) bereits meinte, mit Kugeljonglage eines Tages Alltagsarmut verhindern zu können.

 

Milde lächelnd meinte damals meine Kollegin: "Bist du nicht für solche Dinge ein bisschen zu alt?"

 

Ich antwortete ihr das man mit so einer Einstellung ja gar nicht erst anfangen braucht. Niemand wäre doch für irgendetwas zu alt wenn man sich noch jung genug fühlt. Und ich hätte ja noch rund 14 Jahre Übungszeit bis zur Rente (so dachte ich damals).

 

In den letzten Tagen habe ich rund 2 Stunden Musik auf mein MP3-Recorder geladen und könnte also morgen loslegen. Ich denke natürlich auch darüber nach was ich womöglich verdienen könnte und schätze 14 Euro pro Stunde könnten evtl. beim Jonglieren möglich sein. Man wird sehen.

 

Vor 5 Jahren war ich schon einmal in der Stadt und spielte damals dort Gitarre. Meine damalige Schätzung war 12 Euro pro Stunde; ich erzielte aber nur etwas über 7 Euro. Diesen Unterschied empfand ich aber als nicht weiter tragisch, denn meine Schätzung war zwar zu positiv aber doch noch innerhalb einer halbwegs realistischen Selbsteinschätzung.

 

Gut - heute wird viel Geige gespielt und was morgen kommt wird man morgen sehen.

 

Einen schönen Tag wünscht euch 

 

Ibuki

Ibuki Profilseite von Ibuki, 11.08.2017, 08:54:19

Heute ist das Wetter zu schlecht um mich in eine Fußgängerzone zu stellen. Dann wird eben zu Hause weiter Geige geübt.

Ibuki Profilseite von Ibuki, 15.08.2017, 16:37:41

Liebe Leute,

 

mein 5wöchiger Urlaub ist seit einigen Tagen beendet. Aus Zeitgründen werde ich hier wohl nur noch ca. 1 mal wöchentlich schreiben können. Und natürlich ist für mich nun auch schon so etwas wie Routine eingekehrt. 

 

Täglich übe ich, wie bereits am Anfang gehofft, 1 bis 2 Stunden Geige. Morgen werde ich mir ein 2. Stück suchen denn Amazing Grace kann ich ganz gut spielen. Wohl übernächste Woche werde ich ein Video davon ins Netz stellen.

 

Liebe Grüße

 

Ibuki

Ibuki Profilseite von Ibuki, 18.08.2017, 09:59:47

Liebe Leute,

 

gestern war mein erster "öffentlicher" Auftritt. Da meine langjährige Chefin in wenigen Tagen in den Ruhestand geht, habe ich mir erlaubt bei der letzten Dienstsitzung vor ihr, den Kollegen und der Nachfolgerin mein erstes Geigenstück vorzuführen.

 

Meine neue Chefin meinte zu mir vor meiner Leistung hätte sie Respekt, denn sie habe als Kind und Jugendliche selbst 8 Jahre Geigenunterricht gehabt und deshalb würde sie meine Leistung nach nur dreiwöchiger Übungszeit sehr hoch einschätzen.

 

Ab sofort werde ich ein zweites Stück lernen. Es heißt "Scarborough Fair". Nächste Woche ist es bei Youtube.

 

Liebe Grüße

 

Ibuki

Seite 1 - 2 - 3
Fundecke für Bratsche und mehr... <Zurück zur Liste> Interpretation von Stücken

Nur angemeldete Benutzer dürfen Beiträge schreiben. Log In

Diese User sind gerade online:


     

     

    Datenschutzrichtlinien


    Humorvolles und lustige Filme finden Sie hier.

    Berühmte Geiger

    Interpretationsvergleich bekannter Werke:

    Copyright

    Geigenbaumeister & Dipl. Musiker
    Christian Adam