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Hey zusammen :),
ich frage mich was so die
mittelpreiswertigen Mikrofone fuer das Geigen spielen genommen werdensollen um es klar eins zu eins aufzunehmen.
Angedacht ist ein kleines Mikrofon zur Anbringung.
Hat jemand sehr gute Erfahrungen mit welchen Mikrofonen?
Bin auf einige gekomme,
-Meyers ca 120 € :/ - krass teuer mit adwandler
-rode video mic ca 60€
- bone ca. 35 €
- thomann mit adwandler fuer 60 €
Kennt ihr welche guten ? Hab gelesen
Das das aufgenommene noch klarer
umgewandelt werden muss.
Cool waere micro mit anbindungsmoeglichkeit an einem verstaerker:)
Hat jemand ein guten Tip fuer mich welches geigen mikro :)?
Max groesse sollte wie eine fingerlaenge sein,
Wie z.b das von rode
Lg super :)
Hi superfresh,
Du wirst um eine Entscheidung nicht herum kommen:
entweder die Geige mit ihrem gesamten Frequenzumfang aufnehmen, feines Produkt für den Einstieg wäre z.B. ein Rode M3, Aufstellung in 2-3 Metern Entfernung, etwas über Kopfhöhe,
oder aber direkt an der Geige Mikrofonieren. Der Geigenkorpus gibt Frequenzen sehr unterschiedlich ab, weswegen es nicht möglich ist, im Nahbereich einen gleichermaßen warmen wie brillianten Ton zu bekommen. Ein feiner Einstieg geht mit der Ovid Reihe vom großen T. Die Qualität des Mics ist OK, Ort und Art der Tonabnahme haben einen erheblich größeren Einfluss auf den Klang. Da hilft nur das experimentieren mit der eigenen Geige.
Falls Du damit auch auf die Bühne möchtest: Mic-Lösungen sind anfällig für Rückkopplungen, sobald ein Schlagzeug oder Blechbläser dabei sind, benötigst Du eine andere Lösung.
Ein eklatanter Nachteil der Position waren meine Atemgeräusche. Offensichtlich halte ich bei großen Lagensprüngen die Luft und stoße sie dann durch die Nase aus und mache dabei ein dummes Geräusch, das wissen mehr Menschen als mir lieb ist...
@Fiddletroll hat Recht:
Man muss sich entscheiden: Ein Mikrophon plus Stativ zur "Raumaufnahme" oder eines am Steg zur direkten Abnahme. Wenn du einen natürlichen Geigenklang für deine eigene Aufnahme zuhause erzielen möchtest, würde ich immer die erste Variante empfehlen - für eine Bühnenaufführung geht nur das zweite.
Ich weiß nicht, was der OP als "mittelpreisig" empfindet - ein t-Bone ist jedenfalls keinesfalls ausreichend für befriedigende Ergebnisse. Für einen wirklich sauberen, natürlichen Violinklang (in geeignetem Raum!) würde ich eher ein Membranmikro empfehlen, aber die haben ihren Preis. Es gibt Klein- und Großmembran-Mikros. Ich habe damals für Violinaufnahmen für meine Seite ein Neumann KM 184 benutzt, das dir sicher zu teuer sein wird. Habe auch diverse andere, günstigere Option getestet, wie bspw. das russische Oktava, auf das manche Hobbyisten schwören - das Ergebnis war unbefriedigend.
Als "kleine" Lösung könnte man das Röde NT5 S für €199 empfehlen, wobei dieses zwingend eine externe Soundkarte mit Phantomspeisung benötigt (auch dafür muss man etwa €200 ansetzen), die direkt an einen PC/Laptop angeschlossen werden. Damit können schon recht ansprechende Aufnahmen gelingen. Schallwandler (Mikros auf der einen, Lautsprecher auf der anderen Seite) sind die schwächsten Glieder einer Kette und sollten nicht zu schlecht sein. Als Alternative zum NT5 S kann man auch ein Großmembranmikro, Röde NT1-A, empfehlen. Dieses liefert einen weicheren Klang, für Streichinstrumente sehr gut brauchbar.
Man sollte sich bewußt sein, dass auch gute Membranmikros den subjektiv wahrgenommen Klang nicht 1:1 reproduzieren, evtl. ist für dein "Archiv" eine Nachbearbeitung am PC (diverse Studioprogramme mit Hallfiltern etc gibt es auch umsonst) erforderlich.
Wenn du direkt von der Aufnahme in den Verstärker gehen willst geht das mit einem Kondensatormikro wie dem erwähnten Röde M3, das neben Phantomspeisung auch eine Batterispeisung (9V) gestattet und direkt z.B. an einen Gitarrenverstärker angeschlossen werden kann. Mit dieser Kombi kann man aber nicht aufnehmen.
Das Ganze mit einem günstigen Stativ, Entfernung zur Geige mindestens 1,5 Meter, Mikro schräg nach unten weisend ungefähr ausgerichtet auf die f-Löcher.
Ich habe ein Rode smartlav+ um €57,- das ich eigentlich für einen anderen Zweck erstanden habe. Mit dem Rode violinclip um €15,40 kann man es schnell und beschädigungsfrei unter der Nachlänge der Saiten anbringen. Mir war der Klang so allerdings ein wenig zu hart und die Nebengeräusche zu deutlich, ein für mich befriedigendes Ergebnis bekomme ich aber wenn ich es links am Hemdkragen anbringe. Allerdings brauche ich keine professionelle Aufnahmequalität, da ich es vor allem zur gelegentlichen Selbstkontrolle beim Üben verwende. Nur ein Gedanke...
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